DH-Preis 2017 - if

Interdisziplinärer Forschungsverbund
Digital Humanities in Berlin

Berliner DH-Preis 2017

#DHPreis17@ifDHberlin

Der Berliner DH-Preis des Interdisziplinären Forschungsverbunds Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) wurde am 13. Juni 2017 bereits zum dritten Mal an herausragende Berliner Projekte auf dem Gebiet der Digital Humanities verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des if|DH|b ausgewählt.

 

 

Preisträgerinnen und Preisträger des Berliner DH-Preises 2017

1. Preis (2000 Euro)

geht an das Projekt "edition humboldt digital", eine digitale Publikation des Akademienvorhabens "Alexander von Humboldt auf Reisen - Wissenschaft aus der Bewegung" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Projektleitung: Prof. Dr. Ottmar Ette (Universität Potsdam)
Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Eberhard Knobloch (TU Berlin/BBAW)
Projektmitarbeiter/-innen:
Dr. Tobias Kraft (Arbeitsstellenleiter BBAW)
Dr. Ulrike Leitner (Wissenschaftl. Mitarbeiterin BBAW)
Regina Mikosch (Wissenschaftlich-technische Mitarbeiterin BBAW)
Dr. Ulrich Päßler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter BBAW)
Stefan Dumont (Wissenschaftlicher Mitarbeiter BBAW-TELOTA)
Linda Kirsten (Studentische Hilfskraft BBAW)
Dr. Ingo Schwarz (Ehrenamtlicher Mitarbeiter BBAW)
Karin Göhmann (Ehrenamtliche Mitarbeiterin BBAW)

2. Preis (1000 Euro)

geht an das Projekt "Durchblick! - Historische Glasdias digital" zur digitalen Erschließung der historischen Glasdiasammlung des Instituts für Kunst-und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Link zur Bilddatenbank

Projektleitung: Dr. Georg Schelbert (HU Berlin)
Projektmitarbeiterinnen:
Léonie Cujé (studentische Mitarbeiterin, HU Berlin)
Sonja Kirschning (studentische Mitarbeiterin, HU Berlin)
Tessa Smith (studentische Mitarbeiterin, HU Berlin)
Simon Kwauka (HU Berlin, IT-Administration)
Dr. Martin Raspe (Bibliotheca Hertziana, MPI für Kunstgeschichte, Rom)

Weitere Impressionen von der Preisverleihung 2017

Berichte über den Berliner DH-Preis 2017

Twitter: #DHPreis17#DHBerlin

Preisverleihung 2017

Die Preisverleihung fand am 13. Juni 2017 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) im Einstein-Saal statt.

Programm:

  • Grußwort: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Grötschel (Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften)
  • Preisverleihung durch die Jury-Mitglieder Prof. Dr. Heike Neuroth (Prodekanin an der Fachhochschule Potsdam im Fachbereich Informationswissenschaften) und Prof. Dr. Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des Exzellenzclusters Topoi)
  • Projektvorstellung durch die Preisträger und PreisträgerInnen
  • Empfang im Wintergarten

Moderation: Christian Thomas, Ulla Tschida (Wiss. Koordinatoren if|DH|b)

Bereits zum dritten Mal verlieh der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) den Berliner Digital-Humanities-Preis. Die festliche Preisverleihung fand am 13. Juni 2017 im Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Eröffnet wurde der Abend mit einem Grußwort des Akademiepräsidenten Prof. Dr. Martin Grötschel. Darauf folgte die Laudatio von Prof. Dr. Heike Neuroth für das Projekt “Durchblick - Historische Glasdias digital”, das den zweiten Preis (in Höhe von 1000 Euro) erhielt. Gelobt wurde vor allem die Berücksichtigung der “open science”-Leitlinien, die durch freien Austausch, breite Vernetzung und offene Nachnutzung im Sinne von “Open Access” für Forschung und Lehre profitabel sind. Im Projekt digitalisiert die Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin die dortige historische Glasdiasammlung. Das Projekt wird von Dr. Georg Schelbert geleitet und wurde von der Servicestelle für Digitalisierung (digiS) sowie der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin unterstützt.

Der erste Preis mit 2000 Euro ging an die „edition humboldt digital“, eine Publikation des Akademienvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ der BBAW. Das Projekt steht unter der Leitung des Potsdamer Romanisten Prof. Dr. Ottmar Ette, Arbeitsstellenleiter ist Dr. Tobias Kraft. In seiner Laudatio lobte Prof. Dr. Gerd Graßhoff vor allem den Willen, dieses umfangreiche Projekt der Digitalisierung in Angriff zu nehmen und dabei traditionelle Arbeitsweisen der Quellenbereitstellung und -edition in einer hybriden Publikation ins digitale Zeitalter zu überführen. Erarbeitet wurde die “edition humboldt digital” innerhalb der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern im Akademienprogramm mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und mit Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung.

Zur Jury gehörten diesmal Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos (Freie Universität Berlin, Leiter des Center für Digitale Systeme), Dr. Anne Baillot (Centre Marc Bloch, INRIA, Arbeitsgruppe DARIAH-EU), Prof. Dr. Marian Dörk (Fachhochschule Potsdam, Urban Complexity Lab, Informationsvisualisierung), Prof. Dr. Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des Exzellenzclusters Topoi), Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität zu Berlin, Informatik/Human-Centered Computing) und Prof. Dr. Heike Neuroth (Fachhochschule Potsdam, Bibliotheks- und Informationswissenschaft).