DH-Preis 2018 - if

Interdisziplinärer Forschungsverbund
Digital Humanities in Berlin

Berliner DH-Preis 2018

#DHPreis18@ifDHberlin

Am 26. Juni 2018 hat der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) zum vierten Mal den Berliner DH-Preis an herausragende Berliner Projekte auf dem Gebiet der Digital Humanities verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des if|DH|b ausgewählt.

 

 

PreisträgerInnen des Berliner DH-Preises 2018

DH-Preis 2018 (3000 Euro)

geht an das Projekt „Zwangsarbeit 1939–1945. Erinnerungen und Geschichte“.

Projektmanagement/Wissenschaftliche Betreuung: Dr. Doris Tausendfreund (FU Berlin)
Projektleitung: Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos (FU Berlin)

Projektmitarbeiter/-innen:
Wolfram Lippert
Verena Nägel
Dr. Cord Pagenstecher
Rico Simke
Dorothee Wein

Weitere Impressionen von der Preisverleihung 2018

Berichte über den Berliner DH-Preis 2018

Preisverleihung 2018

Die Preisverleihung fand am 26. Juni 2018 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) im Einstein-Saal statt.

Programm:

  • Grußwort: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Grötschel (Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften)
  • Laudatio und Preisverleihung durch das Jury-Mitglied Prof. Dr. Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des Exzellenzclusters Topoi)
  • Projektvorstellung durch die PreisträgerInnen
  • Empfang im Wintergarten

Moderation: Ulla Tschida (Wiss. Koordinatorin if|DH|b)

Bereits zum vierten Mal verlieh der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) den Berliner Digital-Humanities-Preis. Die festliche Preisverleihung fand am 26. Juni 2018 im Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) statt. Eröffnet wurde der Abend mit einem Grußwort des Akademiepräsidenten Prof. Dr. Martin Grötschel.

Der DH-Preis 2018 mit 3000 Euro ging an das Projekt „Zwangsarbeit 1939–1945. Erinnerungen und Geschichte“. Darin erzählen knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern in ausführlichen Audio- und Video-Interviews ihre Lebensgeschichte. Das Projekt steht unter der Leitung von Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos und das Projektteam wird von Dr. Doris Tausendfreund koordiniert. „Zwangsarbeit 1939–1945. Erinnerungen und Geschichte“ wurde seit 2007 von der Bundesstiftung evz gefördert.

In seiner Laudatio lobte Prof. Dr. Gerd Graßhoff, dass es dem Projekt „Zwangsarbeit 1939–1945“ mit Mitteln der Digital Humanities auf eindrückliche Art und Weise gelungen ist, wichtige historische Quellen unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Re-Usable) zugänglich zu machen. So wird der nachhaltige Einfluss langjähriger wissenschaftlicher Anstrengungen für die zukünftige Forschung einerseits, die breite Bildung an Schulen und Universitäten andererseits garantiert.

Zur Jury gehörten diesmal Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos (Freie Universität Berlin, ehemals Leiter des Center für Digitale Systeme; abwesend in der finalen Abstimmung), Dr. Anne Baillot (Université du Mans, Institut für Germanistik), Prof. Dr. Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des Exzellenzclusters Topoi), Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität Berlin, Institut für Informatik/Human-Centered Computing), Prof. Dr. Heike Neuroth (Fachhochschule Potsdam, Bibliotheks- und Informationswissenschaft) und Dr. Markus Neuschäfer (Open Knowledge Foundation).