Der Vortrag des Romanisten Ottmar Ette geht den Wegen und Wirkungen der Humboldt'schen Versuche nach, ein Zusammendenken von Natur und Kultur buchstäblich und modellhaft vor Augen zu führen.
Ausgehend von den farbenfrohen Darstellungen jüngerer Entdeckungen in der Astrophysik und Weltraumforschung zeigt der Vortrag, wie die Missionen der ESA unser Bild des Kosmos neu zeichnen.
Der Historiker Moritz von Brescius diskutiert die Rolle deutscher Forscher im kolonialen Indien Mitte des 19. Jahrhunderts und die große Bedeutung indischer Partner für Expeditionen.
Hartmut Dorgerloh und Stefanie Hiß erörtern im Gespräch die wechselvollen Bedeutungen und Beziehungen von historischen Gärten und Gesellschaften im Zeitverlauf.
Eberhard Knobloch und Jochen Brüning diskutieren das Verhältnis von empirischer Naturforschung und mathematischer Theoriebildung bei Alexander von Humboldt und Hermann von Helmholtz.
Inspiriert vom Vorbild Humboldts haben Studentinnen der Humboldt-Universität zu Berlin ein Semester lang ihr eigenens „Naturgemälde“ erarbeitet, das sie bei einer kleiner Vernissage vorstellen.
Eine Veranstaltung des Akademienvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ und des Jahresthemas 2019|20 „Naturgemälde“
Im Rahmen des Jahresthemas geht die Frühjahrsstaffel des "Schülerlabors Geisteswissenschaften" dem Schreiben über "Natur" in zeitgenössischer Lyrik nach.
Der Workshop thematisiert Ehrenbergs Sammeltätigkeit auf Reisen, die mikroskopischen Untersuchungen in Berlin sowie die Bedeutung seiner wissenschaftlichen Zeichnungen für die heutige Forschung.