Abschiedsbriefe von Sterbenden als ethische Richtlinien für die Lebenden – darüber sprechen Selma Jahnke, Michael Rölcke und Pauline Thielert (BBAW). Die Briefe von Frederike von Fischer an ihren Ehemann und ihre Schwester oder die Briefe zwischen Richard Otto Spazier und Ludwig Börne über das Gedenken an Jean Paul sind Abschiedsbriefe als memento mori und als Ansporn zu einem besseren Leben – eine postalische Überschreitung der Grenze zum Jenseits.
Ein Beitrag des Forschungsprojekts „Jean Paul Edition”.