Regest: Dönhoff dankt Lehndorff für dessen Brief aus Berlin, für den er „einige Stunden früher aufgestanden“ sei, um ihn „durch ein so angenehmes Schreiben nebst interessanten Nachrichten zu erfreuen“. Er sei sehr erfreut darüber, dass der König anlässlich der letzten  Vgl. Schmidt-Lötzen, Nachträge, Bd. 2, S. 368.
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Revue
von „unserem lieben Patria zufrieden“ gewesen sei und nicht so „übel, als zu anderen Zeiten, von uns gesprochen, auch deklarieret, dass,  Dazu kam es nicht mehr. 1785 nahm Friedrich II. bereits geschwächt die Truppenrevue in Pommern ab, siehe Pfeiffer, Ernst F. G., Die Revuereisen Friedrichs des Großen, besonders die Schlesischen nach 1763 und der Zustand Schlesiens von 1763 -1785, Berlin 1904. Er verstarb am 17. August 1786 in Potsdam.
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wenn er künftig Jahr in das Land käme, er die Revue bei Königsberg halten werde
, was ihn und „alle redlich Denkenden herzlich freute“.

Zitierhinweis

Philipp Otto Graf von Dönhoff an Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff. Quittainen, 4. Juli 1784. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_aw5_z4s_51b