Regest:
Carl Zincke, Bürochef des im v.
Deckerschen Verlag erscheinenden Der Brockhaus
bezeichnete es als „politisch farblos“, vgl. http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=124540.
[Schließen] „Berliner
Fremdenblatt‟, bittet um einen Kredit von 40.000 Mark für einen Zeitraum von
fünf Jahren. Von dessen Chefredakteur G. Schenck sei ihm der Kauf desselben angeboten worden, da er sich
anderen Aufgaben widmen wolle. Das Blatt sei rentabel und werfe eine jährlichen
Gewinn von 15 bis 16.000 Mark ab. Er wage die Bitte, da sich der Graf gegenüber
seinem Vater bereits sehr großzügig gezeigt habe. Der Graf würde Eigentümer des
Blattes sein, bis Kapital und Zinsen getilgt wären. Die Tendenz des Blattes
bleibe wie bereits seit 22 Jahren des Bestehens „streng
konservativ“.
Zitierhinweis