Drengfurth, den 14. Juli 1856

Hochgeborene Frau Gräfin,
Gnädigste Gräfin und Frau!

Euer Hochgeboren beehre ich mich auf das huldreiche Schreiben vom   Textverlust [...] d. M. ehrerbietigst zu benachrichtigen, dass ich an der Erteilung der Genehmigung seitens der Königlichen Regierung so wenig zweifle, dass ich keinen Anstand nehme, Ihro Hochgeboren ehrfurchtsvoll zu bitten, die Industrieschule für die männliche Jugend in Taberlack und Serwillen hochgeneigtest ins Leben rufen und die etwaigen Arrangements in die eigenen fachkundigen Hände nehmen zu wollen. Gott der Herr aber lege auf dieses Werk, das in seinem Namen begründet wird, seinen Segen   Editorische Auslassung [...]

Mögen   Editorische Auslassung [...] Hochdieselben   Unleserliche Stelle [...] gekräftigt zurückkehren können in die liebe Heimat zu den vielen Werken der Barmherzigkeit!   Editorische Auslassung [...]

Ihrer Hochgeboren untertänigster Diener Otterski

Zitierhinweis

Ernst Julius Otterski an Anna Gräfin von Lehndorff. Drengfurth, 14. Juli 1856. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_ky4_zkj_ycb