Rosengarten, 18. Mai 1875
Gnädigste Gräfin!ich danke Ihnen die Zusendung der Kaiserworte, die ich in meinem Kirchspiel gerne verbreiten werde; am liebsten heftete ich zwei Exemplare davon innen und außen an die Stubentür des Inspektors in Steinort, der aus reiner Malice gegen mich, weil ich ihn in seiner Lügenhaftigkeit ergriffen und klargestellt habe, der Kirche schadet. Mehr noch danke ich der hohen Frau den freundlichen gütigen Brief, der mir in meiner tiefen Bekümmernis wie die Taube mit dem Lorbeerblatt erschien.
Die Gewinnliste für meine Nummern sende ich Ihnen mit dem gehorsamsten Bericht, dass No. 426 und 451 denselben Gewinn wie No. 92 gemacht, aber nur ein Lampenteller hier ist; dass beifolgender Fächer ohne Nummer zu viel vorhanden ist und dass das auf Nr. 420 gefallene Kästchen fehlt. Editorische Auslassung [...]
Vgl. den Brief vom 8. März 1875.
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Jaski will
nichts ablassen,
aber es tut nichts, da ich wohl alles werde abarbeiten lassen. In dieser Woche
hoffe ich die Ehre zu haben, Ihren Befehl persönlich entgegen zu nehmen.
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