Berlin, den 13. September 1725
Von Gottes Gnaden Friedrich Wilhelm König von Preußen, Markgraf zu Brandenburg, des Heiligen Römischen Reichs Erz-Kämmerer und Kurfürst
Unseren gnädigen Gruß und geneigten Willen zuvor. Hochwohlgeborener Feldmarschall, besonders Lieber und lieber
Getreuer. Uns ist Euer gehorsamster Bericht vom 6. dieses Monats wohl zu Händen
kommen, und wie Wir gern daraus ersehen, welcher Gestalt die bisherigen,
zwischen dem Obrist-Lieutenant Grafen von Lehndorff mit dem Kammerpräsidenten Grafen von Schlieben in puncto eines Stück Gemeint ist
die Marschallheide.
[Schließen]Waldes obgeschwebten Differenzien so gut
als verglichen, also werdet Ihr auch den völligen Schluss dieses Accomodements
zu befordern nicht ermangeln. Sind Euch mit Gnaden und geneigtem Willen
wohlbeigetan.
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