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Rückblick | 19. April, 3. Mai, 10. Mai 2012 | Akademievorlesung

Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst

Die zwischen Wissenschaft und Kunst bestehenden Unterschiede lassen sich mühelos zu Gegensätzen erklären. Der Ernst wissenschaftlicher Bemühungen stehen seit der Antike in sprichwörtlicher Opposition zur Heiterkeit der Kunst. Dennoch gibt es tragende historische, kulturelle und sogar methodologische Gemeinsamkeiten. In der Akademievorlesungsreihe des Sommersemesters geht es um eine Gesamteinschätzung des Themas: Von den Anfängen der Kunst in der Frühgeschichte über die unter ihrem Einfluss entstandenen Wissenschaften der Antike und die Entdeckung ihrer handwerklich-technischen Gemeinsamkeiten in der Renaissance.


EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG | Donnerstag, 19. April 2012

Horst Bredekamp (Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin | Akademiemitglied)

Horst Bredekamp sprach über "Bilder als Wegweiser des Höhlenausgangs“ und zeigte, wie bereits in der Frühgeschichte der Menschheit ästhetische Erwägungen eine große Rolle spielten.

 

 

 Volker Gerhardt (Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin | Akademiemitglied)

Volker Gerhardt  betrachtete "Kunst und Wissenschaft als öffentliches Geschehen“ und entwickelt Thesen zu ihrem gemeinsamen Auftritt in der Antike.

 

 

Donnerstag, 3. Mai 2012

Volker Mosbrugger (Direktor Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt a. M.) und Miriam Haidle (Koordinatorin Forschungsprojekt "The Role of Culture in Early Expansions of Humans", Senckenberg Forschungsinstitut, Frankfurt a. M.)
 

In ihrem gemeinsamen Vortrag "Die Rolle der Kultur in der Evolution des Menschen" zeigen Volker Mosbrugger und Miriam Haidle, wie der Zusammenhang zwischen Mensch und Kultur sich evolutionär entwickelt hat und die Evolution des Menschen beeinflusst hat.
 

 

Donnerstag, 10. Mai 2012

Arbogast Schmitt (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Freie Universität Berlin)

In seinem Vortrag „Literatur verstehen. Die Darstellung menschlichen Handelns bei Homer als Vorbild der aristotelischen Dichtungstheorie“ erläutert Arbogast Schmitt die Technik Homers, Beweggründe menschlicher Handlung verständlich zu machen, ohne abstrakte Beschreibungen zu benötigen.
 

 

Donnerstag, 5. Juli 2012

Lorraine Daston (Direktorin Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin | Akademiemitglied)

Lorraine Daston erläutert in ihrem Vortrag „Eine gemeinsame Vision“ die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Naturforschern in der Frühen Neuzeit.

 

 

 Jürgen Mittelstraß (Konstanzer Wissenschaftsforum, Universität Konstanz | Akademiemitglied)

 In dem Vortrag „Zwischen Akademie und Werkstatt oder: wie die moderne Wissenschaft entstand“ wird Jürgen Mittelstraß den Entwicklungsprozess der modernen Wissenschaft anhand physikalischer und astronomischer Beispiele darstellen.

 

 

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Susanne Hauer

Informations- und Kommunikationsreferat
Koordination Jahresthema 2013|14 "Zukunftsort: EUROPA"

Tel: +49 (0)30 20370 586


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