Regest: Poniatowski ist erfreut über das Lebenszeichen des Grafen. Für dessen  Um wen es sich dabei handelte, ließ sich nicht feststellen.
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Protegé
habe er sein Möglichstes getan. Seine Reise nach Warschau hätten Geschäfte in Berlin verzögert, die Angelegenheiten mit dem   Ignacy Jakub Massalski
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Bischof von Vilna
seien erledigt. Den Überbringer des Briefes, einen jungen Amerikaner, empfiehlt er Lehndorff nachdrücklich. Er sei bescheiden und habe trotz seiner Jugend schon viel von der Welt gesehen. Mit dem Prinzen von Nassau sei er in Konstantinopel gewesen. Er reise über Berlin, um den König zu sehen, und mit Hilfe des Grafen werde er Prinz Heinrich kennenlernen. Er sei gebildet, vernünftig und höflich. - Er freut sich über die Aussicht, den Grafen im Sommer bei sich zu sehen.

Zitierhinweis

Stanislaus II. August Poniatowski an Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff. Warschau, 1. Dezember 1786. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_ftf_4tf_nbb