Berlin, den 2. Mai 1878

Euer Hochgeboren

benachrichtige ich auf das geehrte gestrige Schreiben ergebenst, dass ich mittels der heutigen Post für Ihre Rechnung

Mark 38.000 (achtunddreißigtausend Mark)

6,75 Porto

Mark 38.006,75

an   Adolf von Kries war der Cousin Anna von Lehndorffs, Leonide von Kries eine geb. Gräfin von Schlippenbach, vgl. APO, Bestand 382 FA Lehndorff, Nr. 388 und 389.
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Herrn von Kries
nach Bangschin portofrei abgesandt und Ihr Konto mit dem Betrage belastet habe.

Hinsichtlich der Restsendung erwarte ich s. Zt. Ihre Ordre.

Ich nehme noch Bezug auf die Einlage und zeichne

Hochachtungsvoll ergebenst Meyer Cohn

Zitierhinweis

Bankhaus Meyer Cohn an Carl Meinhard Graf von Lehndorff. Berlin, 2. Mai 1878. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_jr4_nwz_gbb