Regest: Reichenbach, Mitglied der preußischen Gesandtschaft, berichtete „Für den König von Württemberg hat man nichts Öffentliches veranstaltet, sondern ihn lediglich in den Tuilerien aufgenommen, was ihm gerade weniger erwünscht und angenehm war, da er als Graf v. Tack hergekommen und inkognito mit einer Spousa hier zu weilen gedachte, die er nun nicht in den Kaiserlichen Palast mit einführen konnte, sondern chambre garni abandonnieren musste.“ - Da sich die Tage des großen Pferdeverkaufs in Königsberg nähern, bietet er Lehndorff Aufnahme in dem „Alt-Lehndorffschen Hause“ an.

Zitierhinweis

Heinrich Gustav Gottlob Graf von Reichenbach an Carl Meinhard Graf von Lehndorff. Paris, 17. Mai 1856. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_jtt_djg_hdb