Lugano, 21. April 1891
Ohne meinen in Berlin befindlichen Kalender kann ich nichts fest bestimmen, Doch ist mir, als Unleserliche Stelle [...] den dritten Pfingsttag frei. Jedenfalls eile ich Ihnen, Hochverehrte und teure Frau Gräfin, sofort die Nachricht zu schicken, dass ich, so Gott will, komme und mich der Zusammenkunft sehr freue. Ein Fest für die Stadtmission müsste sich wohl anschließen. Sobald ich zurück bin schreibe ich definitiv. Bis dahin Gott befohlen!
Herzliche Grüße den Unleserliche Stelle [...] und Gemeinschaft von meiner Frau von Ihrem treu ergebenen StoeckerZitierhinweis