Regest: Er hoffe in den kommenden Tagen ihr für Ihre   Klara, die mit ihrem Mann, dem Oberlandstallmeister Georg Graf von Lehndorff in Graditz lebte.
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Schwägerin in Sachsen
Namen von geeigneten Personen für die Stelle als Waisenmutter und Nähererin empfehlen zu können. – Die Kollekte sei sehr spärlich ausgefallen. Viele, die sonst 3 Mark gegeben hätten, „gaben mit Seufzen 1 Mark, Bauern nicht mehr als 10 bis 20 Pf.“  P.O. Fechner war Verwalter des Angerburger Siechenhauses, vgl. LASA, StA L, Bestand 21950 FA Lehndorff, Nr. 79 und 80 und Dokument vom 22. Februar 1885.
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Fechner habe bisher aus den Kreisen Lötzen und Angerburg auch nur 400 M Einnahmen aus den Kollekten bekommen.
– Die Kirchenkollekte sei noch nicht bewilligt, er zweifle aber nicht daran. Er könne in der Zeitung unter den „Provinzialnachrichten“ dazu eine Notiz aufnehmen lassen, eine Annonce wäre zu teuer. - Erkrankung von Frau und Sohn. – Die Bilder von Steinort werde er kopieren und in einer Mappe zurücksenden.

Zitierhinweis

Hermann Adalbert Braun an Anna Gräfin von Lehndorff. Angerburg, 20. April 1886. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_v3b_ls4_jdb