Lötzen, 20. November 1891

Hochgeborene Gräfin!
Gnädige Frau!

Herr Hanns von Zobeltitz schrieb mir, dass das Daheim gern einen Aufsatz über Steinort und die Lehndorff mit Ansichten und Portraits bringen würde, nur komme es darauf an, möglichst viel Intimes und Persönliches darin zu verweben. Ob nun der Aufsatz, den ich Euer Gnaden zur Einsicht zu übersenden mir erlaube, und worin ich ganz gehorsamst etwaige Unrichtigkeiten zu berichtigen bitte, genügen wird oder ob ich   Unleserliche Stelle [...] Schloss sende ich zurück, weil ich aus Königsberg ein anderes nebst einer Ansicht vom Park erhalten. Euer Gaden haben aber vielleicht die Güte, mir einige Porträts (namentlich das Ihrige),   Unleserliche Stelle [...] dessen wohl in   Unleserliche Stelle [...] , Weiterbeförderung zu übermitteln.

Einem gütigen Befehle sehe ich entgegen

Euer Gnaden gehorsamster Dr. Schmidt

Zitierhinweis

Karl Eduard Schmidt an Anna Gräfin von Lehndorff. Lötzen, 20. November 1891. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_xch_hch_my