Regest: Aufschwörungstafel für Gerhard Ernst Ahasverus Graf von Lehndorff als Johanniter-Ordensritter.
Zitierhinweis
Ausfertigung: GStA PK, X. HA, Rep. 9, Nr. 420, n. f.
31.05.1738
Vgl. zu dessen Aufnahme in den Johanniter-Orden: GStA PK, XX. HA, Rep. 54 Gutsarchiv Lehndorff-Steinort, Nr. 57. Auch seine Vorfahren Gerhard Ahasverus und Gerhard Ernst von Lehndorff waren Johanniter-Ordensritter, ebd., Nr. 57 und 58. - Die Repositur 9 der X. Hauptabteilung des GStA PK umfasst insgesamt 1.260 Aufschwörungstafeln, die zwischen 1691 und 1810 für Ritterschafts-Anwärter der Ballei Brandenburg erstellt wurden. Adlige, die sich auf eine Kommende des Johanniter-Ordens bewarben, um Ordensritter zu werden, mussten so über vier Generationen ihre geburtsständische Abkunft nachweisen. Dies erfolgte in der Regel durch die Zeichnung von schmuckvollen Ahnentafeln. Die Tafeln sind 1824 durch das Preußische Geheime Staatsarchiv im gerollten Zustand und vielfach geschädigt in Folge unzureichender Lagerung aus dem Johanniter Ordensschloss Sonnenburg (Słońsk) übernommen worden.
Regest: Aufschwörungstafel für Gerhard Ernst Ahasverus Graf von Lehndorff als Johanniter-Ordensritter.