Jahr: 1683
Er übermittelt das Schreiben des Gerhard Ahasverus von Lehndorff wegen dessen Eheschlieung mit Maria Eleonora Gräfin von Dönhoff. Aufgrund der katholischen Religion gibt es Bedenken, dass der Kurfürst der Eheschließung nicht zustimmen könnte.
Gerhard Ahasverus von Lehndorff bittet um kurfürstlichen Konsens, mit Maria Eleonora von Dönhoff die Ehe eingehen zu dürfen.
Da der Kurfürst die Eheschließung bewilligt hat, bittet Gerhard Ahasverus von Lehndorff um Auszahlung von 2.000 Reichstalern aus den ihm zustehenden rückständigen Einkünften aus dem Zoll zu Königsberg.
Die Eheschließung seiner Tochter Maria Eleonora mit Gerhard Ahasverus von Lehndorff soll am 4. Mai stattfinden. Da der Kurfürst nicht in Königsberg ist, um Lehndorff die Tochter zuzuführen, bittet er um eine kurfürstliche Gesandtschaft als Zeichen höchster Gnade.