Jahr: 1811
Offenberg hofft, dass er beim nächsten Ritterschlag nicht ausgeschlossen werde. Splittgerbers Erben hätten den Auftrag, alle Kosten zu bezahlen und erwarten Lehndorffs Auftrag. Wenn Lehndorff Gelegenheit hat, soll er Offenberg dem Prinzen Ferdinand zu Füßen legen und ihn auch Gräfin von Sacken empfehlen.
Promemoria Das Vermögen Sr. Exzellenz des Herrn Landhofmeisters Grafen von Lehndorff besteht 1. in Allodium 2. in Lehn. Das erste Geschäft der künftigen Erbteilung ist daher die Absonderu [...]
Er bittet um eine Rückzahlung. - Dass es Euch in Preußen auch schlecht genug geht, weiß ich wohl, und besonders Du noch sehr mit Deinen alten Sünden zu kämpfen haben wirst, ist wohl natürlich, aber dass Du gar nichts tun kannst, hatte ich nicht erwartet. - „Weil mein Hintermann gern Major hat werden wollen, so hat mich der König auch ohne mein Verlangen dazu gemacht, die 35 Rtlr. 8 Gr. für das Patent werde ich aber so bald nicht bezahlen. - Er wohne jetzt in Möllendorf, auf einem den Arnstedten gehörenden Vorwerk.
Antwort auf Lehndorffs Brief. - Er sei erfreut, dass dessen Befürchtungen wegen Lindenau unbegründet geblieben sind. Auch dass die Schafe, die er Lehndorff geschenkt habe, so gut gedeihen, erfreue ihn; er habe den patriotischen Wunsch, dass diese nützlichen Tiere erhalten bleiben.
Euer Hochgeboren muss ich untertänigst anzeigen, dass ich die bei mir bestellte Hechsel-Maschine für die von Herr Grafen gebotenen 50 Rtlr. gut verfertigen will. Haben Sie dahero die Gnade, mir durch den Ma [...]
ich war gerade auf der Brandstätte des in Flammen stehenden Dorfes Labab, welches leider fast ganz ein Raub des verheerenden Blitzes geworden, und suchte durch Trost und Versprechung die Tränen der Verunglückten zu stillen . Die dürren und zusammengedrängten h [...]
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