Sohn von Bernhard von Bismarck und Adelheid, geb. Fanninger; 1863 bis 1866 Studium der Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin; Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg; von 1866 bis 1868 und im Deutsch-Französischen Krieg aktiver Offizier, letzter Dienstgrad Rittmeister; von 1868 bis 1872 im Justiz- und Verwaltungsdienst tätig; anschließend bewirtschaftete er das Rittergut Kniephof, das er 1868 von seinem Onkel Otto von Bismarck käuflich erworben hatte; Mitglied des Provinziallandtags und Provinzialausschusses von Pommern, gehörte dem Kreistag und Kreisausschuss des Landkreises Naugard an, von 1889 bis 1894 für den Wahlkreis Stettin 5 (Naugard, Regenwalde) im Preußischen Abgeordnetenhaus (Fraktion der Konservativen Partei). https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_von_Bismarck_(Politiker,_1844)