1780 Kadett in Berlin; 1784 Gefreitenkorporal im I. Bataillon der Garde; 1787 Fähnrich; 1792 Sekondeleutnant; kämpfte bei den Belagerungen von Mainz und Landau sowie im Gefecht bei Trippstadt; 1805 Kapitän und Kompaniechef im Infanterieregiment „von Larisch“; erhielt in der Schlacht bei Jena einen Schuss in den linken Oberschenkel, woraufhin er im November 1806 inaktiv gestellt wurde; nach dem Krieg 1808 als Major der Infanterie wieder eingestellt; kämpfte während der Befreiungskriege in den Gefechten bei Hagelberg und Salke und nahm an der Blockade von Wittenberg und Magdeburg teil; erwarb er sich das Eiserne Kreuz II. Klasse und den Orden der Heiligen Anna II. Klasse; 1813 Kommandeur des II. Bataillons im 7. Kurmärkischen Landwehr-Infanterie-Regiment; 1815 Ernennung zum Regimentskommandeur und Abschied mit Pension und Charakter als Oberstleutnant; 1815 als Kommandeur seines alten Regiments reaktiviert und 1816 als Kommandeur in das 4. Potsdamer Landwehr-Regiment versetzt; 1819 Oberst; 1820 Kommandeur des 24. Landwehr-Regiments; 1825 seinen Abschied mit Pension als Generalmajor; 1825 Dienstkreuz; 1835 2. Kommandant des Berliner Invalidenhauses; 1837 Roter Adlerorden IV. Klasse, 1839 III. Klasse mit Schleife, 1844 II. Klasse mit Eichenlaub; 1846 1. Kommandant des Invalidenhauses; 1848 Generalleutnant; 1848 mit Pension zur Disposition gestellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Gustav_von_Held
Korrespondenz
Datum | Verfasser/Empfänger | Ort |
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17.01.1811 | Von Ernst Gustav von Heldt An Carl Friedrich Ludwig Christian Graf von Lehndorff |
Potsdam |