Vortrag von Dr. Petra Werner, Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zu Charles Darwins Nachdenken über die Zusammensetzung gefärbter Erscheinungen.
Im Museum für Naturkunde in Berlin befindet sich ein Konvolut mit 183 Proben, die Charles Darwin auf seiner Reise gesammelt hat. Einige davon wurden in kleinen Pillendosen aufbewahrt. Warum nur? Und was hat der später so berühmt gewordene Naturforscher an seinen Berliner Kollegen Christian Gottfried Ehrenberg geschickt? Erstaunen hervorrufen mag ein Stück vom Grabsteins Napoleons, der damals auf St. Helena begraben war. Weshalb hat Darwin so etwas gesammelt? Und was hat es mit dem roten Staub auf sich, den er nach Berlin sandte? Was erwartete Darwin von Ehrenberg dabei? Diesen und anderen Fragen wird Petra Werner in ihrem Vortrag nachgehen.
Die Veranstaltung findet im Blütensaal des Botanischen Museums Berlin-Dahlem statt.
Kosten: 3 Euro zzgl. Museumseintritt (bei Garteneintritt Museumseintritt inkl.)
Rahmenprogramm zu: Wege zu Darwin – Pflanzen, Mannigfaltigkeit, Evolution.
Entlang
eines Darwinpfades durch den Botanischen Garten und das Botanische
Museum lassen sich an Stationen die pflanzlichen Untersuchungsobjekte
entdecken, von denen Charles Darwin noch heute grundlegende
Erkenntnisse gewann. Laufzeit: 12.02.-31.12.2009
Weitere Informationen dazu
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des Jahresthemas 2009 | 2010 „Evolution in Natur, Technik und Kultur“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.