Archiv 2012

07.09.2012
bis
01.12.2012
Ausstellung Carved Air
Schering Stiftung Unter den Linden 32-34 10117 Berlin
In CARVED AIR präsentiert der in Berlin lebende koreanische Künstler Yunchul Kim elektrochemische Zeichnungen und neue strömungskinetische Skulpturen. Bereits der Titel verweist auf einen Hauptimpuls von Kims künstlerischem Schaffen: die enorme Komplexität heutiger wissenschaftlicher Prozesse. So untersucht er neben der kosmischen Dimension von Nanopartikeln auch die Morphologie physikalischer Instabilitäten auf sichtbare und dunkle Materie, die zur Entstehung von Galaxien führt.
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12.07.2012
bis
14.07.2012
05.07.2012
18:30 Uhr
Akademievorlesung Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Gibt es historische, kulturelle und sogar methodologische Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Wissenschaft? In der Akademievorlesungsreihe des Sommersemesters geht es um eine Gesamteinschätzung des Themas mit einem Überblick über die Epochen. Diesmal geht es in einem Vortrag von Lorraine Daston um eine gemeinsame Vision von Künstlern und Wissenschaftlern in der frühen Neuzeit. Anschließend spricht Jürgen Mittelstraß über die Entstehung der modernen Wissenschaft.
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27.06.2012
bis
12.09.2012
Gläsernes Labor Syntopischer Salon
Am Neuen Markt 8 14467 Potsdam
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11.06.2012
18:30 Uhr
Lesung Jean Paul Abend. Eine Lesung mit Reinhard Jirgl und Ingo Schulze
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Seit Stefan George Jean Paul um 1900 als Urvater der modernen Literatur wiederentdeckte, wird er gerade von Dichtern als Vorbild und somit als Dichter für Dichter gelesen. Die Schriftsteller Reinhard Jirgl und Ingo Schulze, beides bekennende Jean Paul-Enthusiasten, werden aus seinen Werken vortragen und diesen damit aus der Zeit um 1800 buchstäblich in die Gegenwart holen.
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10.05.2012
18:30 Uhr
Akademievorlesung Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Gibt es historische, kulturelle und sogar methodologische Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Wissenschaft? In der Akademievorlesungsreihe des Sommersemesters geht es um eine Gesamteinschätzung des Themas mit einem Überblick über die Epochen. Diesmal betrachtet Luca Giuliani den Künstler als Wissenschaftler und Arbogast Schmitt zeigt, wie Homer ein Vorbild für Aristoteles wurde.
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03.05.2012
18:30 Uhr
Akademievorlesung Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Gibt es historische, kulturelle und sogar methodologische Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Wissenschaft? In der Akademievorlesungsreihe des Sommersemesters geht es um eine Gesamteinschätzung des Themas mit einem Überblick über die Epochen. Diesmal zeigen uns Volker Mosbrugger und Miriam Haidle die Rolle der Kultur in der menschlichen Evolution.
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29.04.2012
bis
09.09.2012
Ausstellung Aya Ben Ron: A VOYAGE TO CYTHERA
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité Charitéplatz 1, 10117 Berlin Di - So 10 - 17 Uhr sowie Mi + Sa 10 - 19 Uhr || AANDO FINE ART Tucholskystraße 35, 10117 Berlin www.aandofineart.com | info@aandofineart.com Di - Sa 12 - 18 Uhr
Aya Ben Ron: A VOYAGE TO CYTHERA ist eine interventionistische Ausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité. Thema von Ben Rons Ausstellungsprojekt ist die Wahrnehmung und Darstellung des Körpers in Kunst und Medizin, wobei die Künstlerin die kategorische Grenze zwischen den Disziplinen bewusst verwischt und überwindet. Begleitend zum Ausstellungsprogramm finden ein Workshop in Kooperation mit dem Jahresthema und zwei Künstlergespräche statt.
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20.04.2012
bis
02.06.2012
Ausstellung Paralleles Labor | Zellteilung | Lebensbäume
KIT SCHULTE Contemporary Art Winterfeldtstraße 35, 10781 Berlin/Schöneberg
Wie könnte eine Annäherung von wissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive auf molekulare Lebenszusammenhänge und deren Erforschung aussehen? Die Künstlerinnen Juliane Laitzsch, Katrin von Lehmann und Eva-Maria Schön stellen sich dieser Frage in einer Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik, Berlin. Die Ausstellung Paralleles Labor – Zellteilung – Lebensbäume wird als fortlaufendes Projekt in der Galerie Kit Schulte Contemporary Art vorgestellt.
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19.04.2012
18:30 Uhr
Akademievorlesung Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin ACHTUNG RAUMÄNDERUNG: Bitte beachten Sie, dass die Einführungsveranstaltung am 19. April abweichend im Leibniz-Saal erfolgen wird. Bitte nutzen Sie den Zugang über den Eingang Jägerstraße 22/23. Die nachfolgenden Veranstaltungen der Akademievorlesung finden planmäßig im Einstein-Saal statt.
Gibt es historische, kulturelle und sogar methodologische Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Wissenschaft? In der Akademievorlesungsreihe des Sommersemesters geht es um eine Gesamteinschätzung des Themas mit einem Überblick über die Epochen. In der Auftaktveranstaltung spricht Horst Bredekamp über „Bilder als Wegweiser des Höhlenausgangs“. Volker Gerhardt betrachtet „Kunst und Wissenschaft als öffentliches Geschehen“ und entwickelt Thesen zu ihrem gemeinsamen Auftritt in der Antike.
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02.03.2012
bis
04.03.2012
Internationales Symposium Tastenspiele. Transformationen des Klaviers in Musik und Kunst nach 1940
Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung, Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin, Eingang Ben-Gurion-Straße
In das Jahr 2012 fallen die 100. Geburtstage zweier Komponisten, die die Entwicklung der Klaviermusik im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt haben: John Cage und Conlon Nancarrow. Das Staatliche Institut für Musikforschung nimmt diese Jubiläen zum Anlass, die Rolle des Klaviers in Musik und Kunst der Gegenwart zu untersuchen.
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01.03.2012
18:30 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag Karl Pestalozzi: »Hier ist die Aussicht frei, der Geist erhoben«. Nietzsche liest Goethe
Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Goethe war für Nietzsche zeitlebens der größte deutsche Dichter. Dabei unterschied er deutlich zwischen Person und Werk. Unter Goethes Werken ist auch bei Nietzsche der „Faust“ das am häufigsten zitierte. Besser als irgendjemand verstand er Goethes Intention hinter der kryptischen Schluss-Szene „Bergschluchten“. Karl Pestalozzi beschreibt in seinem Vortrag Nietzsches höchst ambivalentes Goethebild.
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24.02.2012
20:00 Uhr
Theater "PHOTOGRAPH 51" am English Theatre Berlin
English Theatre Berlin · F40 · Fidicinstrasse 40 10965 Berlin
Rosalind Franklin, Jüdin, Frau, Wissenschaftlerin, macht in den frühen 50er Jahren am King´s College in London die ernüchternde Erfahrung eines männerdominierten Wissenschaftsbetriebs. 1952 gelingt ihr nach langen Vorarbeiten das für die Aufklärung der DNA-Doppelhelix-Struktur entscheidende Röntgenbild. Den Erfolg dafür ernten allerdings die Männer, die ihr Foto Nr. 51 ohne ihr Wissen verwenden. Anna Zieglers Stück zeigt prismatisch den Weg zu einer bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckung.
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09.02.2012
18:30 Uhr
Lesung Vom wahren Leben. Aus Wilhelm Heinses Aufzeichnungen und Briefen
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstrasse 22/23, 10117 Berlin
Der Dichter Wilhelm Heinse, im Deutschland des 18. Jahrhunderts berühmt und skandalträchtig, brachte aus einer Reise in die Schweiz und Italien Material zu einem Roman zurück, der als erster Künstler- und Renaissanceroman der europäischen Literatur Furore machte. Die Veranstaltung zeigt Heinse als Kritiker, als Gelehrten, als Philosophen in einer bis dahin kaum bekannten Sprachgewalt, die gestützt ist von Wissen und durchdrungen von Reflexion.
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06.02.2012
19:00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag Inspiration in den Künsten und Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Jeder Künstler und auch jeder große Wissenschaftler wird die Erfahrung gemacht haben, dass ihm plötzlich unter nicht kontrollierbaren Umständen Ideen, Einsichten und Einfälle aufgeleuchtet sind, die nicht seinem Bewusstsein entstammten. In einer Reihe von vier Vorträgen soll dem kurzen Moment der zündenden Idee nachgespürt und Begriff und Szenen der Inspiration ausgeleuchtet werden.
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26.01.2012
19:30 Uhr

bis
22:00 Uhr
Theater- und Themenabend Black Tie und die ästhetische Aneignung genetischen Wissens
Theater Hebbel am Ufer, HAU 3 Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin-Kreuzberg
Mit der Absicht, anhand des eigenen genetischen Codes mehr über ihre Identität zu erfahren, lässt Miriam Yung Min Stein ihr Genom von der Firma 23andMe teilsequenzieren. Das Versprechen des Anbieters lautet: „welcome to you“. Doch ist der eigene genetische Bauplan eine Biografie? Was sagen die Gene über die eigene Herkunft und die persönliche Identität? Das Theaterstück „Black Tie“ von Rimini Protokoll (Haug / Wetzel) und ein anschließender Themenabend wollen sich solchen Fragen stellen.
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21.01.2012
bis
22.01.2012
Öffentliche Abendveranstaltung Salon Sophie Charlotte: Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Führt der Verstand zur Wissenschaft? Und die Seele zur Kunst? Welche Bündnisse zwischen Kunst und Wissenschaft können die Zukunftsfragen unserer Gesellschaft lösen? Das Akademiegebäude am Gendarmenmarkt wird für einen Abend zur Experimentierbühne für dieses Spannungsfeld: Mit KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wie Peter Bieri, Friedrich von Borries, Aris Fioretos, Johannes Grützke, Hannah Hurtzig, Michael Lentz und Sasha Waltz sowie Erika Fischer-Lichte, Christoph Markschies, Ernst Osterkamp, Hermann Parzinger und Dominik Perler.
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21.01.2012
18:00 Uhr
Präsentation einer mobilen Archiveinheit und einer Webseite DAS ARCHIV DES UNTOTEN
Foyer des Wissenschaftsforums, Zugang über Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Im Mai 2011 fand in Hamburg der inszenierte Kongress „DIE UNTOTEN - LIFE SCIENCES & PULP FICTION" statt, ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes, in Kooperation mit der BBAW und Kampnagel Hamburg. Der dreitägige Kongress versammelte 80 Wissenschaftler und Künstler, die verletzlichen Zustände zwischen Leben und Tod in den Kulissen eines Filmsets zu präsentieren und zu diskutieren. Aus den 60 aufgezeichneten Stunden entstanden ein Webarchiv und eine mobile Installation, die im Rahmen des Salons zum ersten Mal gezeigt werden.
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Susanne Hauer

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10117 Berlin