adler landet Selbstdokumentation:
Transkription
Knopf

Beschreibung der Codierungen in den Transkriptionen

Die handschriftlichen oder gedruckten Textzeugen sind ursprünglich meist unter WordStar_4.01 nach eigens entwickelten Transkriptionsregeln in elektronischer Form abgeschrieben worden. Es galt, die handschriftlichen Zeichen möglichst in eineindeutiger Weise in Tastendrucke zu übersetzen; die elektronischen Fassungen sollen eine möglichst exakte Darstellung der vorliegenden Textzeugen beinhalten. Unmittelbare Vorlage für die Abschrift ist stets eine technische Reproduktion (Film, Xerox, Digitalkopie) des Originals, die das Marburger Kant-Archiv bereit gestellt hat. Nur in Einzelfällen liegt eine durchgehende Autopsie zugrunde. Die elektronischen Fassungen stellen demnach die Handschriften zeilengetreu und mit gewissen Einschränkungen zeichengetreu dar. Für zahlreiche Eigenarten der Manuskripte sind spezielle Codierungen festgelegt worden, die in der unten beschriebenen Weise in das im Internet verwendete HTML-Format transformiert sind. Es ergibt sich die folgende Legende:

1. ALLGEMEINES

Normale Type ==> Schwarz

|P_Ziffer => Seiten- oder Blattzahlen der Originale; etwaige vorliegende Fehler in der Vorlage sind korrigiert (incl. Vermerk des Transkriptors). Ein der Ziffer angefügtes 'R' => Rand.

Dicktengleiche Type => Mit Buchstaben des lateinischen Alphabets geschrieben

Unterstrichen => in der Vorlage unterstrichen; kein html-LINK!

«Gestrichen» => gestrichene, getilgte oder überschriebene Zeichen

<Eingefügtes> => im Ms vom Schreiber eingefügt

Leerzeile => Absatz

$Buchstaben$ => in der Vorlage mit griechischen Buchstaben geschrieben

≥ Überschrift ≤ => Anfangs- und Endmarke zu einer gliedernden Überschrift im Text.

{n- ... -n} => Klammerkennung für verschiedene (n), sich abwechselnde Schreiber; wobei 'n' eine natürliche Zahl (Ziffer)
Für das Titelblatt, die Vorsatzblätter wird diese Regel nicht angewandt, weil die dort häufiger zu findenden Besitzereinträge oder Bibliotheksstempel nicht in die Transkription des Textes aufgenommen werden sollen. Eine sorgfältige Beschreibung der Manuskripte kann und soll durch die Dokumentarform nicht ersetzt werden.

@unsicher@ => unsicher gelesene Zeichen; etwaige Alternativen sind durch '\' voneinander getrennt

&Zeichen& => Zeichen, Buchstaben nicht lateinischer oder griechischer Alphabete

Randtexte, Ergänzungen

~ TEXT ~; zwischenstehender TEXT auf dem Rand.

Sämtliche Formen von Verweiszeichen werden einheitlich durch * wiedergegeben und je Seite im Text oben beginnend um eine rote Ziffer ergänzt: * => *1. Diese Verweiszeichen sind etwa auftretenen Satzzeichen nachzustellen und von den sie umgebenden Worten durch eine Leertaste abzutrennen.

Zeichnungen und Figuren werden in der Transkription weder wiedergegeben noch beschrieben; an ihre Stelle tritt einheitlich das kommentierende Wort: δ_Figur.

Äußerliche Läsionen (z.B. Tintenklekse, Einrisse im Papier), die einen Textverlust in der Hs zur Folge haben, werden sämtlich durch das Wort: δ_Läsion ersetzt.

2. EINZELNE SONDERZEICHEN

¿ => nicht gelesenes Zeichen der Vorlage

/ => Absatzmarke (stets als erstes Zeichen in einer Zeile!)

δ_Wort => beschreibende Worte oder Marken des Transkriptors.

% => Das folgende Wort (die folgende Silbe) ist in der Vorlage nicht ausgeschrieben: Abkürzung oder Sigle.

%. => in der Vorlage nicht ausgeschrieben: Abkürzung mit nachfolgendem Punkt.

¥ => nur an Zeilenenden: eingefügtes 'weiches' Trennzeichen.

Doppelte eckige Klammer [[ ... ]] => Zusätzliche Klammerung für verschiedene Zwecke; u. a. eingefügter ›Klarname‹ einer Person.

3. FARBEN

Schwarz: normale deutsche handgeschriebene Current bzw. bei Drucken Fraktur.

Blau: Marginalien von I. Kant im Ms Holstein.

Fuchsia: Person => Eintrag ins Register.

Rot: Allgemeine Codierung => Kommentar oder Sigle des Transkriptors.

Grau: Abschrift des Diktat-Textes.

Weitere Farben: Definierbar für weitere Kennungen.


Farben und Klammern für Rink 1802 nach AA-Kant, Bd. IX

{&g gestrichen } gegenüber Ms Holstein bzw. Kaehler

{&v verändert } gegenüber Ms Holstein bzw. Kaehler

{&e eingefügt } gegenüber Ms Holstein bzw. Kaehler


Datum: 14.03.2005 / .. / 23.04.2015