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Dalin (1756) | ![]() |
Exemplar: <4> VII l B 589 /
S. 3 [Dom 464] § 1:
/ £{Kae-307,19} / £{Mes-166,10} /
£{Doe-061',08} /
Norden stund noch größten Theils unter Wasser und war wie eine
Scheren-Gegend in lauter kleine Inseln getheilet, als die am höchsten gelegene Oerter
von dem Volk bezogen wurden, dessen Geschichte zu beschreiben mein Vorsatz ist.
S. 8 [Dom 466] Note u zu § 7:
/ £{Mes-167,15} / £{Doe-064,16} /
Auf Sandhamsô in den Stockholmischen Scheren, liegt ein Berg in welchem ein
grosses rundes Loch, Frustugan genannt, darinn sechs Personen aufrecht stehen können.
Dies Loch, welches hoch über die Wasserfläche, ist von einem losen Stein
verzehret worden [...] Auf gleiche Weise sind die vielfältigen sogenannten
Jättegrytor (Riesentöpfe) in Bohuslân entstanden. Dies sind kleine
Löcher oben an den Seiten der Berge, ohngefähr 5 Quartier im Durchschnitt, ganz
rund und gleichsam ausgedrechselt von den losen Steinen, welche die Wellen darin
herumgewälzet. S. P. Kalm Sv. Vettensk. Acad. Handl. 1742 2. Quart.
Dergleichen siehet man nicht allein in der Ost und Westsee, sondern auch in dem Mäler.
Bey Engsö in Grandfiärden ist oben auf einer Klippe eines von der Art sieben
Quartier tief, Ryßbogryta genannt, welches, um so viel merkwürdiger, da der
Stein, welcher das Loch gemacht, annoch ganz rund und gleichsam gedrechselt, in der
Grösse einer grossen Kegel-Kugel, darinn vorhanden lieget.
Datum: 05.02.2014 / 01.06.2015 / 20.06.2017 / 03.07.2017