Knopf:UB Scheuchzer (1746) Knopf

Johann Jacob Scheuchzer: Natur-Geschichte des Schweitzerlandes, Samt seinen Reisen über die Schweitzerische Gebürge. Aufs neue herausgegeben, und mit einigen Anmerkungen versehen von Joh. Georg. Sulzern, 2 Tle. (Zürich 1746)

Exemplar: <12> digital


Teil_1

|P_014-16: Von dem Pilatus-Berg im Lucerner-Gebiet

|P_026ff: Barometrische Höhenmessung: Torricelli

|P_045-046: Vom St. Gotthards-Berg

|P_067-073: Von den Gems-Thieren [Keine Silbe zu doppelläufiger Büchse]
      /£{Kae-390,13} /

|P_079-086: Von dem Pfefers-Bad
/£{Mes-108,18} /
Es liegt dieses kostbare Bad, in Latein Thermae Favarienses, Favariae, [...] genennt, in der Grafschaft Sargans, gehöret eigenthümlich dem Gottshauß Pfefers zu; stehet aber unter der VII. Alten Orten Bottmäßigkeit, in einer tieffen Berg-Kluft, gleich dem Golde und Edelgestein, [...].

|P_086-092: Von dem Heimwehe

|P_146-177: Von denen im Schweitzerlande befindlichen Ueberbleibseln der Sündfluth

|P_294-302: Von den Schnee-Lauwen [sc. Lawinen]

|P_303-307: Historische Erzehlung alles Schadens, den die Lauwen in den Helvetischen Landen bisdahin verursachet.

|P_383-388: Von den Bader-Würffeln
/£{Hes-182,05}

|P_438-440: Von dem Ursprung des Hintern Rheins


Teil_2

|P_029
/In der Gegend Plurs (an welches Ortes Stelle sich nun Felder und Wiesen befinden) schießt aus dem Berge Savon ein ungemein hoher und breiter ungefehr 100 schühiger Wasserfall hjervor, [...].

|P_038 [Flimser-Berg]
/£{Kae-179,11}
/Auf dem obersten Gipfel ist ein durchbrochner Felsen, welchen die Glarner gemeiniglich das Martis-Loch nennen, und alle Jahr im Dorff Elm den 3. Merz und um Michaeli im Herbst, durch diese Höle als durch ein Seherohr die Sonne betrachten; besiehe Wagn. Helv. cur. p. 37 und Pfenders Bericht von den Bergen, p. 24.

|P_045
Von diesem [Loch] hat der Ehrwürd. Her&c. Wild, erster Pfarrer zu Glarus, gar wohl gemuthmasset, diese Höle habe ihren Namen vielmehr von Mathäo als Martino, (daß es also eigentlich heissen würde Mathisloch, an dessen statt nach und nach entstanden Martinsloch). Man pflegt aber an diesem Tag die Sonne dadurch zu besehen.

|P_094
/£{He8-15?}
Reisen wir von Gesinen eine Stunde weiter fort, so kommen wir zur Teufelsbrücke, welche Tab. III vorgestellet wird. Von dieser Brücke erzehlen die Anwohner folgende Fabel-gleiche Geschicht, welche dem geehrten Leser wegen Benennung derselben etwelches Licht geben kan.

|P_374-376: Von den Bader-Würffeln
/£{Hes-182,05}


Datum: Oktober 2015 / Dezember 2016 / Januar 2017 / 22.10.2018 / 30.01.2019