Ruusscher, Melchior (1751):
// Durch ächte Urkunden bewiesene natürliche Historie der Cochenille. Aus dem
Holländischen übersetzt, in: BelPhys, Bd. 1, S. 43-57; 96-107; 367-377; 546-559; 654-670.
=======Text-Zeugen======
{Hol-Nr. 322}
/Notate: Hinweis: Preußischer Sammler, Bd. 1. S. 226
Watson, William (1751):
// Von einem neuen in Südamerica entdeckten Metall; nebst einigen andern
physikalischen Nachrichten. Aus einem Schreiben des Hn. William Watson, (London, den
15/20. Jan 1751.) an den Herrn Prof. Bose in Wittenberg. Aus dem Englischen
übersetzt, in: BelPhys, Bd. 1, S. 107-109.
=======Text-Zeugen======
{Hol-Nr. 454}
/QTxt: Die größte physikalische Neuigkeit, welche ich ihnen
gegenwärtig melden kann, betrift ein neues Metall, welches lediglich aus
Südamerica hieher gesendet worden, und daselbst Platina del Pinto genennet wird.
Plata heißt im Spanischen Silber, und dieses Metall, welches dem Silber ähnlich
zu seyn scheint, wird deswegen Platina genennet. Es hat aber mehr Verwandtschaft mit der
Natur des Goldes, ob es gleich in der Farbe von ihm unterschieden ist.<=
/Notate: Platin
Kalm, Peter (1751):
// Beschreibung des großen Wasserfalls des Flusses Niagara in Canada. In einem
Briefe des Herrn Kalm, eines Schwedischen Edelmanns, welcher itzo in America auf Reisen
ist, an seinen Freund in Philadelphia [Aus dem Gentleman's Magazin, January 1751], in:
BelPhys, Bd. 1, S. 264-279.
=======Text-Zeugen======
{Hol-Nr. 068}
Watson, William (1751a):
// Schreiben an den Herausgeber, worinnen unter andern fernere Nachrichten von dem in
Südamerica neuentdeckten Metall gegeben wird. Aus dem Englischen übersetzt, in:
BelPhys, Bd. 1, S. 280-287.
=======Text-Zeugen======
{Hol-Nr. 454}
/Notate: Platin
Euler, Leonhard (1751):
/£{He8, 51} Gedanken von der allmählichen Annäherung der Erde zur Sonne. Aus einem
Schreiben des Herrn Prof. Eulers in Berlin, an den Hochw. Herrn Caspar Wetstein, in
London, gewesenen Hofpredigers des Hochsel. Prinzen von Wallis [Aus London
Magazine, for March 1751 übersetzt. Eine weitere Ausführung hiervon
steht in den Memoires der Berlinischen Akademie.], in: BelPhys, Bd. 1, S.
313-315.
S. 314: [...], so habe ich doch schon angemerket, daß die Bewegung der Sonne
(oder vielmehr der Erde) seit dieser Zeit merklich geschwinder geworden ist, so daß
die Jahre itzo kürzer sind, als vordem. Die Ursache hiervon ist sehr natürlich.
Denn wenn die Sonne in ihrer Bewegung auch nur ein klein wenig Widerstand leidet, (welches
ohne Zweifel geschieht, weil der Raum, durch welchen sich die Planeten bewegen, nothwendig
mit einer subtilen Materie, wenn es auch nur die Materie des Lichts wäre,
angefüllet ist) so muß die Wirkung dieses Widerstands die Planeten
allmählich näher und näher zur Sonne bringen; und weil ihre Laufkreise
dadurch kleiner werden, so müssen die Zeiten ihres Umlaufs auch vermindert werden.
Auf diese Art wird die Erde endlich in die Gegend der Venus, und endlich in die
Gegend des Mercur kommen, wo sie nothwendig wird verbrennen müssen.
Hasselquist, Friedrich (1752):
// Zubereitung des Salmiacs in Egypten [...]. Aus einem der neuesten Quartale der
Abhandlungen der Königl. Schwed. Akad. der Wissenschaften übersetzt, von einem
Schweden, in: BelPhys, St. 11, Bd. 2, S. 101-111.
=======Text-Zeugen======
{Hol-Nr. 470}
/QTxt: Auch in [SchwedAb, Bd. 13] (1755) (
Anonym [M. V.] (1754):
// Die Ursache des Glanzes oder Scheines des Seewassers zur Nachtzeit, entdeckt und
erkläret durch M. V***. Aus dem Gentleman's Magazine (November 1753), in:
BelPhys, 23stes Stück, S. 945-950.
=======Text-Zeugen======
{Hes-010,07}
/QTxt: S. 947: »[...]; da ich bald überzeugt wurde, daß diese
leuchtenden Stäubchen wirklich lebende Thiere, von einem sehr besondern Bau
wären, und hielt mich für berechtiget, diese Thiere wegen der Helle ihres
Glanzes die glüenden Meerwürmer zu nennen.«
Gleditsch, Johann Gottlieb (1755):
// Von der Beerdigung des Maulwurfs, in: BelPhys, 25. Stück, Bd. 3, S. 1103-1140.
=======Text-Zeugen======
{Kae-408,22} / {Mes-251}
/QTxt: S. 1108: Ich habe mir zu verschiedenenmalen die Mühe gegeben, zu untersuchen, warum viele Maulwürfe, die nach ihrem Tode auf der Oberfläche der Erden liegen bleiben, bald darauf verschwinden, und scheinen aus den Händen derer die sie fangen wollen, zu entwischen. Die Erfahrungen, die ich beybringen will, werden auf das deutlichste zeigen, wo diese Maulwürfe hinkommen, und ob sie von andern Thieren weggeführet, oder ordentlich begraben werden.
S.1117: Alle diese Umstände brachten mich auf die Gedanken, daß eben diese großen Käfer den Maulwurf begraben hätten; [...].
/Notate: Bock 1766, S. 22
Gleditsch, Johann Gottlieb (1755a):
// Von den Morgenländischen Heuschrecken, die in Heeren ziehen, und im Jahre 1750
in der Mark Brandenburg große Verwüstungen angerichtet haben [nach: HistBer
(Année 1752), S. 83-101], in: BelPhys, 26. Stück, Bd. 3, S. 1192-1217.
=======Text-Zeugen======
{Hes-137,27ff.} /
/Notate: S. 1196: nachmals im Jahre 1748
S. 1208: eingeschränkte Bewegung bei
Nässe / Kälte.
S. 1212: u. a. Schweine fressen die Tiere
S. 1213f: Gräben und
Gruben