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Samuel Engel (1772) | ![]() |
Exemplar: <7> 4 H AM II, 6053 / Torun BG: 265.395 (e museo curon)
Besprechung: WN 13. und 20. Sept. 1773, S. 295f. und 297-303.
Adickes 1911, S. 200f. / Adickes 1913, S. 64.
S. 31: Der russische Atlas von 1745 hat noch viele Fehler. Er ist von Bruckern in seinem See-Atlas in der Tabula Imperii Russici, die in dem Atlas der Academie der Wissenschaften befindlich ist, von Robert Vaugondy, von Gmelin, und von dem Herrn D'Anville in seinem 3ten Theile von Asien vom Jahre 1753, abcopiret worden; daß sich also eben die Fehler in diese Karten geschlichen haben. Indessen hat Hr. Gmelin viele derselben durch die Nachrichten von seiner Reise entdeckt und verbessert. Dieß merket Hr. Müller a. d. 87, 93, 96sten Seite an.
S. 254ff. (= Dritter Theil, § 3): Von den Ursachen des Eises an den
verschiedenen Orten.
S. 255: Ich rede hier nur von dem nördlichen Meere; das südliche
ist allzu unbekannt, als daß man gründlich davon reden könnte.
S. 256:
£{Kae-126,17}
Hierüber [Ursachen des Treibeises] wollen wir Herrn Cranzen
reden lassen. Ich habe noch keinen Schriftsteller gesehen, der so
zuverläßig von allen das Eis angehenden Umständen in diesen
Ländern rede; und man wird ihm nothwendig Glauben beymessen müssen,
wenn man bedenket, daß er so lange Jahre sich in Grönland
aufgehalten; [...] Weil er nun mit gutem Grunde die Anschwemmung des Treibholzes
mit dem Antreiben des Eises verbindet; so wollen wir dessen Nachrichten von
diesem zugleich hersetzen: und zwar um so viel mehr, weil er öfters von
beyden zugleich redet, und also, was er von beyden meldet, aus seinem Werke, der
Ordnung nach gezogen werden kann.
S. 258f.: [Eis und Treibholz kommen aus Sibirien, aus den dortigen
großen Strömen und mit einer Drift von Ost nach West; Referat von
Cranz 1765, S. 36ff.; schon Cranz kombiniert Eis, Süßes Wasser,
sibirische Ströme & Holz von dort]
S. 265ff (= Dritter Theil, § 6): Die Unmöglichkeit der nordwestlichen Durchfahrt.
Datum: 08.03.2010 / 21.04.2011 / 05.05.2017