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Erxleben 1773 | ![]() |
Exemplar: <17> 34/81 // <12> digitalisiert
Adickes 1911, S.: --
§ 9: Die Mineralien sind nämlich bloß aus Theilchen
zusammengehäuft, ohne zu leben und ohne zu empfinden, die Pflanzen leben ohne zu
empfinden, und die Thiere leben und empfinden.
§ 51: Es ist nur ein doppelter Weg möglich, die Entstehung des neuen
organischen Körpers in dem alten zu erklären; entweder muß er sich nach
der Begattung in dem Körper der Mutter bilden; oder er muß schon vor der
Begattung in einem von den Eltern verborgen liegen. Das erstere lehrt die Theorie der
allmähligen Bildung (epigenesis), vermöge welcher aus der Vermischung
des Saamens beyderley Geschlechtes der neue Körper entstehet. [Hippokrates => C F
Wolff]
§ 53: Es ist daher wahrscheinlicher, daß alle organischen Körper, die
ie gewesen sind und seyn werden, in der ersten Schöpfung von Gott hervorgebracht
sind, und daß alle diese Keime in einander liegen, und nach und nach nach allen
Theilen entwickelt werden (theoria evolutionis). Die erstaunende Kleinheit dieser
Keime [...].
S. 221 (§ 329):
/£{Kae-413,04} / /£{Doe-135,07}
Von der Erzeugung der Fische ist man noch nicht hinlänglich unterrichtet.
Vermuthlich geschiehet weiter gar keine Begattung bey ihnen, als daß das
Männchen seinen Saamen aus der Oeffnung der Urinblase über die Eyer gehen
läßt, nachdem sie das Weibchen schon von sich gegeben hat.
S. 223 (§ 331):
/£{Kae-169,12} / £{Doe-107,22}
Man soll ihr [sc. der Fische] Alter aus der Anzahl der concentrischen Ringe der
Schuppen oder der Rückgradswirbel erkennen können.
Datum: 15.02.2017