Knopf:UB Lind (1773) Knopf

Lind, James/ [Jacob]; Pezold, Johann Nathanael (Üb) (1773):
Versuch über die Krankheiten denen Europäer in heißen Climaten unterworfen sind. Nebst der Methode ihre gefährlichen Folgen zu verhüten [328 S.]
(Riga / Leipzig: Hartknoch)
Exemplar: <UB Giessen> Nr 6084 // <17> S 6152.

Vorbericht des Übersetzers ist datiert auf: Dresden, den 29. Sept. 1772.

Das englische Original ist 1768 in London erschienen; besprochen von Haller in GGA 9. Sept. 1769, S. 977-983.
S. 977: Herr Jacob Lind, der ehmalige Schiffwundarzt, und nunmehr M. D. und Arzt bey dem Königl. Krankenhause zu Haslar nahe bey Portsmouth, hat Ao. 1768 bey Becket und de Hond abdrucken lassen: An Essay on diseases incidental to Europeans in hot Climates. [...]
S. 983: Hr. L. sieht dieses Versüssen des Meerwassers, oder vielmehr das Sammlen seines abrauchenden Dunstes, als seine Erfindung, und spricht ältere Rechte an, als Herr Poissonier. Hierbey glaubt er, es wäre nicht alzukostbar etwas Salap, und so genannte portable soup mitzunehmen, indem das Salap und diese Suppe die stärkste Nahrung in sich faßt, die aus dem Gewächsreiche kommen kann.

Besprechung der deutschen Übersetzung: EGAN, 6. März 1773, 9. Woche, S. 135f.


Inhalt:

Einleitung: (1-18)

Theil 1: Krankheiten, denen Fremde in verschiedenen Theilen der Welt unterworffen sind (19-139)
Kap. 1: Europa und Nordamerika (19-38)
Kap. 2: Afrika (38ff.)
Kap. 3: Ostindien [südliches Asien] (72ff.)
Kap. 4: Westindien [Südamerika] (102ff.)
   Abschnitt 3: Arbeiten, die sich in heißen und ungesunden Ländern meistentheils für Europäer tödtlich erweisen (128-139)

Theil 2: Erstes Kapitel: Anweisung zur Erhaltung der Europäer, die sich in heißen Climaten nahe bey der See aufhalten (140-182)
---: Zweytes Kapitel: Anweisung zur Erhaltung solcher Europäer, die sich in dem Innern des Landes aufhalten (182-219)

Theil 3: Erstes Kapitel: Anordnungen zur Kur dererjenigen Krankheiten, wovon Fremde in warmen Climaten angefallen werden (220-247)
---: Zweytes Kapitel. Anweisungen zum Besten für diejenigen, deren Körper draußen gelitten haben. (248-255)

Anhang:
---: (a) Die kalten Fieber betreffend (256-303)
---: (b) Vorschläge den Mangel an süßem Wasser und Lebensmitteln auf der See zu verhüten (304-323)
---: (c) Formulae medicamentorum facilium para tu, atque in morbis nauticis apprime utilium (323-328).

Verzeichniß der Namen der Oerter (unpag.)
Verzeichniß der Krankheiten (unpag.)


P_16, Note c)
£{He4°-12} / £{Hes-062} / £{Kae-271f.} / £{Bar-071} / £{Pil-144f.} / £{Bus-159} / £{Doe-044'} / £{Vol-050} / £{Doh-063}
Das Wort epidemisch bedeutet, wenn eine Krankheit allgemein ist; endemisch, wenn sie beständig an einem besondern Ort herrscht; sporadisch, wenn sie nur hin und wieder zum Vorschein kömmt.

P_30f.
£{Hes-237,13} / £{Mes-128,15} / £{Doe-044',20f.} / £{Pil-128,09}
Ich habe an einem andern Ort Gelegenheit gehabt, die endemischen Krankheiten, welche während der Monate Juli, August und September, in Ungarn und der Gegend von Rom wüten, zu / erwähnen. Ersteres ist, weil es so ungesund ist, mit Recht das Grab der Deutschen genennet worden; und was das letzte anbelanget, so giebt uns der Leibarzt des Pabstes Clemens des Eilften, Lancius, überzeugende Beweise von der bösartigen Beschaffenheit seiner Luft.
£{Kae-256,11} / £{Mes-129,03} / £{Doe-040,19} / £{Bar-077} / £{Pil-139}
Lancius erzählet, daß, als dreyßig Herren und Damen vom ersten Range in Rom, einen Spatziergang gegen den Ausfluß der Tyber unternommen hatten, und der Wind sich jählings drehete, und von Süden über die faulen Sümpfe kam, neun und zwanzig davon unmittelbar mit einem Tertianfieber befallen wurden, und nur eine einzige Person frey ausgieng.

P_39
Wir müssen indeß Aegypten nicht zu denjenigen Reichen in Afrika rechnen, wo Europäer einer so vollkommenen Gesundheit genießen. Da der niedrigere Theil dieses Landes durch die jährlichen Ueberschwemmungen des Nils ungesund gemacht wird, und auf drey Seiten mit großen und weiten sandigen Wüsten umgeben ist; so wird er hierdurch den Wirkungen der schädlichen Dünste ausgesetzt, die während der Sommermonate von dustigen[!], heißen Sande empor steigen. Die von diesen Ursachen entstehenden Krankheiten schränken sich auf gewisse Monate ein, / indem sie im May anfangen, und gemeiniglich im September wieder aufhören. Während dieser Monate, besonders aber gegen das Ende des Sommers, geschiehet es, daß Fremde gern mit Gallenkrankheiten, Bauchflüssen und Fiebern befallen werden, die denen in den südlichen Theilen von Afrika, von welchen wir zunächst handeln werden, ähnlich sind.

P_41
£{Mes-050,14} / £{Mes-064,02ff.}
[...]; indem sie von keinen christlichen Reisenden, sondern von den Armenianern besuchet werden.
Diese sind die größten Reisenden in der Welt, und das einzige Volk, von dem man weis, daß es neuerlich bloß aus Neubegierde die innern Theile von Aethiopien besuchet hat.

P_48f.
Ein Herr, der sich lange auf der Vestung von CapoCorso aufgehalten hatte, erzählte mir, daß, da er während dieses Nebels in den obern Zimmern des Schlosses war, die Diehlen so aus einandern giengen, daß, da in diesen heißen Ländern keine Gipsdecken üblich sind, er die in den Zimmern unter ihm brennenden Lichte sehen, ja so gar, was die Leute unten in den Stuben machten, unterscheiden konnte, indem sich die Fugen in den / Diehlen, so lange der Nebel dauerte, über einen halben Zoll auseinander gegeben hatten, die, da solche wieder zertheilet war, wieder so enge und dichte wurden, als sie zuvor gewesen waren.

P_52
[Guineischer Hautwurm]

P_67
[Hauptabsicht]

P_70
[Canaren: gesund]

P_75-80: Zweyter Abschnitt. Die vier englischen Stadthaltereyen in Indien. Ihre verhältnißmäßige Gesundheit. Krankheiten.

P_75f.:
/£{Phi-041} / £{Mes-139}
[...], Madraß, Bengal, Bombay und Bencoolen. Unter diesen hat sich das Climat von Bencoolen nicht nur für die Engländer, sondern für alle, die in einer reinen Luft zu leben gewohnt gewesen sind, am ungesundesten und tödtlichsten erwiesen. Als im Jahre 1763 Manilla durch den letzten Friedensschluß an die Spanier abgetreten wurde, [...]. Viele Engländer sind gleichfalls ein Opfer dieses unfreundlichen Climats geworden; und in der That blieben ihrer wenig leben, bis sie an einem trockenen erhabenen Orte ein Fort anlegten. Es / heißt das Fort Marlborough, wo während der Zeit, daß die Krankheiten zu Bencoolen wüten, die Besatzung bisweilen sehr gesund ist.

P_77
£{Kae-218,16ff.} / £{Mes-103,02ff.}
Es ist sowohl zu Bengal als zu Bencoolen eine gemeine Beobachtung; daß der Mond oder Ebbe und Fluth einen merklichen Einfluß auf die Wechselfieber haben; und es hat mir ein Herr von ungezweifelter Wahrhaftigkeit, und von großer Kenntniß in der Arzneywissenschaft, versichert, daß er zu Bengal dem Patienten die Zeit seines Todes gewiß vorhersagen konnte, welches meistentheils um die Stunde, wenn das Wasser fiel, zu geschehen pflegte.

P_80-101: Dritter Abschnitt. Die Pflanzstädte andrer europäischer Nationen in Indien. Medizinische Anweisungen. Merkwürdige Beobachtungen, welche Herr Ives's in seiner Reise zu Lande aus Indien nach Europa gemacht hat


P_80: [Lusson als das Montpellier der Pflanzstädte;]

P_81
/ £{Mes-138,07ff.}
Es scheinet dieses [fehlerhaft Ansiedlung durch Europäer] zu Batavia der Fall zu seyn, wo die Holländer, da sie diese ihre Hauptstadt in Indien ihren Städten in Europa ähnlich zu machen suchten, solche mit Kanälen oder Gräben, [...], gezieret haben. [...] Die ungesunde Luft dieses Ortes [Batavia] allein hat mehr Europäer aufgerieben, als in allen den blutigen Kriegen, welche die Holländer in diesem Welttheile geführet haben, durch das Schwerd gefallen sind.

P_97f.
Samiel

P_101
[Alaun im Wasser: etwas hart]

P_102
[Westindien / Bermudas gesund!]

P_127
[Pest in Aegypten: endet im Juli]

P_130f.
£{Mes-139,06} / £{Doe-041',21-27} / £{Doe-090',22} / £{Bar-077,14ff.} / £{Pil-139,16ff.} / £{AA-VIII: 103,16-18} / £{AA-VIII: 169,36ff.}
Es ist dieses eine Arbeit, die sich in dergleichen Ländern für Europäer oft tödtlich erwiesen hat, und wozu sie, besonders in der regnichten Jahrszeit, niemals gebraucht werden sollten; indem es unzählige Beispiele von Europäern giebt, die, wenn sie zu solcher Zeit Holz gefället haben, des Morgens krank geworden, und vor Nachts schon todt gewesen sind. [...]
Ein andres Uebel, das weniger bekannt, weniger vermuthet, aber nicht weniger gefährlich ist, ist, wenn Europäer nach der Sonnen Untergang, an Orten, wo der Boden sumpfig ist, oder wo / es starke Nachtnebel giebt, in offenen Booten versendet werden.
Allein das Amt, zur Nachtzeit frisch geschlachtetes Fleisch, zum Gebrauch für unsre Schiffsgesellschaften in Ost- und Westindien, zu holen, hat jährlich vielen tausend Seeleuten das Leben gekostet. In diesen Theilen der Welt, muß das Fleisch bey Nachte, unmittelbar, nachdem das Vieh geschlachtet ist, am[!] Bord gebracht werden, widrigenfalls ist es den andern Tag nicht zu genießen: man würde aber sicher und gewiß einen Vertrag mit den Eingebornen machen können, daß sie es für eine kleine Summe Geldes zu dieser Jahrszeit an Bord brächten; [...].


P_155
£{Kae-266,07} / £{Kae-350,10} [==> Ganz das Gegenteil, W-St: 13.10.2009]
£{Mes-029,16} / £{Doe-042,09}
Die gemeine und irrige Meynung, daß die Seeluft die Ursache des Scharbocks und andrer heftigen Krankheiten sey, welchen Seeleute auf langwierigen Reisen unterworfen sind, habe ich bereits in meiner Abhandlung vom Scharbocke, desgleichen in meinen zwo Reden von Fiebern und vom Anstecken, welche ich der philosophischen Gesellschaft zu Edinburg vorgelesen habe, widerleget.

P_166f.
£{Kae-090,12f.}
Auf dieser Insel [Jamaica] wurde, zu Aufnahme der kranken Seeleute, von den hier liegenden königlichen Schiffen ein geraumes und prächtiges Seelazareth erbauet, welches seines Nutzens und Größe wegen Greenwichlazareth genennet wurde. Unglücklicher Weise war es sehr nahe bey einem Sumpfe auf ein sehr ungesundes Stück Land gebauet. Die Wirkungen dieser ungesunden Lage waren diese, [...]. [../.] Das Sterben war in diesem Hause so groß, und dessen Ursache so deutlich, daß man solches zu verlassen genöthiget wurde: es durften keine Kranken mehr hineingebracht werden; und gegenwärtig ist zu deren Aufnahme ein anderes Lazareth in einer bessern Luft errichtet.

P_173ff.
£{Kae-090,12f.} / £{Mes-29,16} / £{Doe-042,10-12}
Diese Krankheit [sc. ein hitziges Fieber] wütete eine beträchtliche Weile, ohne von ihrer Heftigkeit etwas nachzulassen, bis man zum Glück bemerkte, daß die Kranken, die in die Lazarethe gebracht wurden, die nahe an der See stunden, viel eher, als an andern Orten wieder gesund wurden, und daß ihrer wenige daselbst starben.
Als dieses dem Könige hinterbracht wurde, so wurde befohlen, Geld aus dem Schatze zu nehmen, und dafür zum gemeinen Besten Lazarethe an der See zu errichten; und so gar alsdenn, da diese angefüllt wurden, war die Anzahl derer, die starben, im Verhältniß mit denen, die an anderen Orten umkamen, unbeträchtlich. / In diesen luftigen, der Seeluft offenen Lazarethen, wurde dem Fortgange des Ansteckens gänzlich Einhalt gethan; und keine von den Wärterinnen, oder von denen, die die Kranken zu versorgen hatten, wurde von der Krankheit angesteckt. [...] Wir können aus diesen Beobachtungen schließen, daß wenn auf der Küste Guinea, und an allen andern Orten in Ost- und Westindien, wo die englischen Factoreyen nahe bey der See sind, außer dem für die Herren der Factorey zugerichteten Schiffe, noch ein anderes wäre, das während der ungesunden Jahreszeit in einer gehörigen Entfernung vom Lande läge, um die Europäer so gleich, wenn sie krank würden, einzunehmen, solches verschiedener Menschen Leben zu retten, ein zuverläßiges Mittel seyn würde. Dieses Schiff könnte als ein Lazareth für die Vestung oder Factorey angesehen werden.
Der Name Lazareth oder Lazarethschiff kann vielleicht einen fürchterlichen Begriff von Krankheit und Sterben beybringen, aber ohne Grund, da dieses Schiff vollkommen rein gehalten, / und niemals mit Menschen überhäuft werden muß. [...] Das Wegschaffen der Kranken und ihres Lazareths von dem Lande aufs Wasser, würde dem fürchterlichen Sterben unter unsern Truppen in diesem Theile der Welt ein Ende machen.

P_176
Zweytens können sie durch eine bloß Uebertreibung (destillation) des Seewassers mit dem gesundesten e) süßen Wasser versehen werden; eine Entdeckung, die der Verfasser dieser Blätter im Jahre 1767 zu machen das Glück hatte: [...].
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Note e) Siehe Essay on Seamen, 2te Ausg, p. 85 etc., wo es zuerst bekannt gemacht wurde.

P_187: Zweyter Abschnitt.
Reinheit der Luft in Brasilien und an verschiedenen andern Orten in der Zona torrida. Eine erhabene und gemäßigte Lage an der Seite eines Hügels oder Berges empfohlen.

Das Land Brasilien wird von den Portugiesen, hauptsächlich wegen der reinen Luft, die an den meisten Orten angetroffen wird, für ein Paradies gehalten.

P_188-189
{Anthropologie-Vorlesung: Col-Nr. 206 / Par-Nr. 261}.
Wir können mit Grunde der Wahrheit bemerken, daß die Hitze nicht ganz und gar von einer Nähe bey dem Aequator abhängt, sondern daß solche in beträchtlichen Entfernungen, hauptsächlich, wornach der Boden erhaben und luftig ist, desgleichen wegen der Natur desselben verschieden ist. Von diesem letzten hängt großentheils die Temperatur des Climats, die Farbe, Stärke und Munterkeit, die Leibesbeschaffenheit und Gesundheit der Einwohner ab. Diese Wahrheit ist denenjenigen wohl bekannt, die an der afrikanischen Küste den Sklavenhandel treiben. Die Mohren, welche sie kaufen, sind tumm und einfältig, munter und witzig, kränklich oder stark, leben lange oder nicht, wornach die Natur des Landes oder des Bodens beschaffen ist, wo sie hergebracht werden.

P_191
Zu Batavia haben die Holländer, um diejenigen, die wieder gesund werden, geschwinde und bequem fortzubringen, eine vortreffliche Straße von 70 Meilen angelegt, die von dieser Stadt zu den Gebirgen führet [...]; es wäre aber zu wünschen, daß nicht nur genesende, sondern auch solche kranke Personen, [...], dahin, oder wenigstens in die gesündere Gegend von Cerebon, Samaring, oder Tanjapour, in ihrer Na[ch]barschaft geschickt würden.

P_198f.
£{Doe-024',07} ???
Während des letzten Krieges war es nichts ungewöhnliches, daß sechs oder acht Schildwachten, die in dem Sumpfe stunden, wo das Greenwich Lazareth in Jamaika stehet, in einer Nacht [...] und allen fürchterlichen Zufällen eines heftigen Fiebers befallen wurden, wovon sie sich nach einigen Stunden wieder erholeten, nachdem man sie nach Kingston gebracht hatte. [../.]. Ich werde hier eine Beobachtung einrücken, die mir von einem sehr vernünftigen Mann, der sich lange in Jamaika aufgehalten hat, mitgetheilet worden.

P_204f.
£{Doe-040,22-24} / £{Pil-139,16ff.} / £{Ber-280}
Auf einer Reise nach der Küste Guinea, welche im Jahre 1766 durch den Phönix, ein Kriegsschiff von 40 Kanonen vollzogen wurde, waren die Officiers und die Schiffsgesellschaft vollkommen gesund, bis sie auf ihrer Heimreise bey der Insel St. Thomas anlandeten. Zum Unglück stieg der Capitain hier ans Land, um einige Tage in einem Hause, welches dem portugiesischen / Befehlshaber auf dieser Insel zugehörete, zuzubringen. Dieses ereignete sich während der regnichten oder ungesunden Jahreszeit. In den nämlichen Hause wohneten des Capitains Bruder, der Schiffswundarzt, einige Cadets (midshipmen) Capitains Bediente. Nach wenigen Tagen aber, daß sie auf dem Lande gewesen waren, wurden der Capitain, dessen Bruder, der Wundarzt, und alle andre, sieben an der Zahl, die in diesem Hause geschlafen hatten, krank, und starben alle, außer einem einzigen, der in einem sehr schlimmen Zustande wieder nach England zurückkehrete. Das Schiff lag 27 Tage daselbst vor Anker, während welcher Zeit drey Cadets, fünf Mann und ein Schiffjunge, unter dem Vorwande die Wasserfässer zu bewachen, damit solche nicht von den Insulanern gestohlen würden, zwölf Nächte auf dem Lande blieben. Diese wurden gleichfalls allerseits krank, und es kamen ihrer nur zween mit dem Leben davon. Es wurden auf dieser Insel bloß diejenigen krank, die auf dem Lande geschlafen hatten, außer diesen aber wurde wärend ihres dasigen Aufenthalts, und die ganze Reise über, niemand mit einer Krankheit befallen.

P_318
£{Mes-184,21} / £{Doe-152',18} / £{Doh-76,15}
Das Pulver von Salapwurzel, und trockne Fleischbrühe (portable supp) in siedendem Wasser aufgelöst, formiren eine kräftige dicke Gallerte, welche den Körper eine beträchtliche Zeit zu nähren im Stande ist; [...].

[Gummi im Wasser aufgelöst: Hasselquist: überleben in der Wüste.

P_323
[Rezepturen gegen Fieber]


Fehlt: Check. Fieberkur mittels Zugluft: Doe-024',07 (Jamaica) / Pil-092,06
=> Lind 1775 ???

Datum: 13.10.2009 / ... / 10.12.2013 / 03.07.2015 / 16.11.2016