Wolfert von Rahden lehrte und forschte als Linguist und Sozialwissenschaftler an der Freien Universität Berlin und war wissenschaftlicher Referent und stellvertretender Direktor des Einstein Forum Potsdam; danach arbeitete er an der Nietzsche-Manuskript-Ausgabe und war 2005 bis 2006 verantwortlicher Gründungsredakteur der Zeitschrift für Ideengeschichte; seit 1988 Redaktionsmitglied von Tumult - Schriften zur Verkehrswissenschaft; derzeit verantwortlicher Redakteur der GEGENWORTE. Buchpublikationen (jeweils als Mithg.): Konsequenzen kritischer Wissenschaftstheorie (1978); Theorien vom Ursprung der Sprache, 2 Bde. (1989); Die andere Kraft. Zur Renaissance des Bösen (1993); Friedrich Nietzsche. KGW IX, Bde. 1-3 (Manuskriptedition innerhalb der Colli-Montinari-Ausgabe, 2001). Zuletzt erschienenen: „Nie wirklich satt und froh ...“ – Nietzsches Herder, in: Der frühe und der späte Herder: Kontinuität und/oder Korrektur (2007, hg. von S. Groß und G. Sauder); „Einen tanzenden Stern gebären …“ – Nietzsches ewige Niederkunft des Neuen, in: Die Figur des Neuen (2008, hg. von W. Sohst); Der anamorphotische Blick, in: Aufklärung – Evolution – Globalgeschichte (2010, hg. von I.-M. D’Aprile und R. K. S. Mak); sowie (jeweils als Mitherausgeber) Letzte Worte (ZIG II.2/2008), Die Insel West-Berlin (ZIG II.4/2008), Kampfzone (ZIG III.4/2009) und Idioten (ZIG IV.2/2010).