Johann Karl Eduard Buschmann an Wilhelm von Humboldt, 07.04.1834


Sr. Excellenz
dem Herrn Geheimen Staatsminister
Freiherrn von Humboldt.

Ew. Excellenz

Empfangen nun endlich, nach langer Unterbrechung, die Correctur des Bogens Kk[a]; den Bogen Ll[b] habe ich auch schon in Händen. Ich schicke Ew. Excellenz auch die erste Correctur des Bogens Ii[c], da ich nicht bestimmt weiß, ob ich Ihnen diesen Bogen in der zweiten Correctur, zur Benutzung, schon geschickt habe.

Ew. Excellenz ist es gewiß längst bekannt, was ich in der Spenerschen Zeitung lese: „Von Hrn. H. J. Domis erscheinen gegenwärtig Bemerkungen über Java, die in Surabaya gedruckt werden, und von denen bereits 7 Hefte erschienen sind.“

Ich nehme mir auch die Freiheit Ew. Excellenz aus derselben Zeitung einen Artikel über die Auffindung buddhistischer Tempeltrümmer auf Ceylon[d] hier beizulegen, auch Ihnen die Verlegung meiner Wohnung nach der Kanonier-Straße No 29, eine Treppe hoch, unterthänigst anzuzeigen.

Genehmigen Hochdieselben die Gefühle tiefster Ehrfurcht und Ergebenheit, womit ich verharre
Ew. Excellenz
unterthänigster Diener,
Buschmann.
Berlin 7 Apr. 1834.

Fußnoten

    1. a |Editor| Das entspricht den Seiten 257 bis 264.
    2. b |Editor| Das entspricht den Seiten 265 bis 272.
    3. c |Editor| Das entspricht den Seiten 249 bis 256.
    4. d |Editor| Der Artikel liegt dem Brief unter der Signatur Coll. ling. fol. 53, Bl. 95 bei. [FZ]