Wilhelm von Humboldt an Friedrich August Rosen, 03.05.1827
|1*| Ich sage Ew. Wohlgeboren meinen herzlichsten Dank für Ihre gütige Zueignung und die schmeichelhafte Fassung derselben. Ich wüßte nicht, vor welcher Schrift ich meinen Namen lieber sähe, da mit der Achtung u. Theilnahme, die Sie mir seit meiner Bekanntschaft mit Ihnen eingeflößt haben, sich in mir die Ueberzeugung des Werths u. des Nutzens der Schrift verbindet. Ich habe mit großem Vergnügen auch die Vorrede gelesen, behalte mir aber vor, über dieselbe u. die mich darin betreffende Stelle mündlich mit Ew. Wohlgeboren zu sprechen.
Mit hochachtungsvoller Freundschaftder Ihrige,
Humboldt
3. Mai, 1827.