23. November 1753

  Editorische Auslassung [...] Sie sehen, dass ich meine Freunde nicht vergesse, ich denke, dass  Beide reisten am 28. November zur Hochzeit Friedrichs von Würtemberg nach Schwedt. Über die Reise schreibt Lehndorff in seinem Tagebuch zwischen dem 28. November und 5. Dezember 1753, vgl. Schmidt-Lötzen, Nachträge, Bd. 1, S. 42.
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diese Reise
so amüsant wie möglich werden wird.  Nach Meusel war Lehndorff mit allen drei Brüdern Friedrichs des Großen befreundet. Prinz Heinrich habe ihm jedoch näher als Prinz Ferdinand gestanden, der ihn in seinen Briefen mehrfach um dessen Freundschaft bat. Sie sahen sich nur, wenn dessen Regiment bei der Vereidigung der Rekruten oder zu anderen Gelegenheiten nach Spandau oder Berlin kam, oder wenn Lehndorff ihn - auch ohne Erlaubnis der Königin - in Ruppin besuchte, vgl. Meusel, u. a S. 125 und passim.
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Das einzige, was ich bedaure, ist, dass mein Bruder Heinrich nicht dabei sein wird.
  Editorische Auslassung [...]

Von ganzem Herzen Ihr Ihnen sehr zugetaner Freund F.

Ich bewundere Ihre Sorgfalt, mit der Sie die Pflichten Ihres Amtes erfüllen.  Möge man doch mit zunehmendem Alter weise werden!
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Que l'on devienne sage, plus l'on avance en âge!

Zitierhinweis

Prinz Ferdinand von Preußen an Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff. 23. November 1753. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_phv_pnm_cz