Regest: Er erwartet ihren Besuch. Auch seine  Marianne Burggräfin und Gräfin zu Dohna-Schlobitten
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Schwester
und die Schwiegertochter  geb. Gräfin und Burggräfin zu Dohna-Schlodien, Ehefrau von Richard Fürst zu Dohna-Schlobitten
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Amelie
werden anwesend sein. Keiner der Kurierzüge halte am Bahnhof Schlobitten an. Er selbst reise üblicherweise von Berlin aus bis Dirschau oder Elbing mit einem Kurierzug und nach einem halbstündigen Aufenthalt mit einem Personenzug bis Schlobitten. Dort werde sie eine Equipage erwarten. Sie möge ihre Erwartungen „auf die  Vgl. Wagner, Wulf D., Stationen einer Krönungsreise – Schlösser und Gutshäuser in Ostpreußen, Berlin 2001; Das Dohnasche Schloss Schlobitten in Ostpreußen, Stuttgart 1965.
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Schönheiten und Schätze meines alten Schlobitten
nicht zu hoch zu spannen. Es liegt hier vieles im Argen und gibt es der Mängel, Unordnungen und nicht zu bewältigenden Übelstände nur zu viele.“

Zitierhinweis

Richard Friedrich Burggraf und Graf zu Dohna an Anna Gräfin von Lehndorff. Schlobitten, 9. Oktober 1880. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_pks_cyw_fdb