Regest: Kirschkopff teilt dem Grafen mit, dass er vom Kammerpräsidenten Baron von der Goltz eine Anfrage erhalten habe, ob dieser das Gut Laserkeim verkaufen wolle. Er bringe als Ersatz das Gut Regitten und Klein Lehden in Vorschlag. Laserkeim habe zwar ein „logeables Wohnhaus, der Acker aber ist schlecht und der Wiesewachs außerordentlich karg“, weshalb man aus dem Gut nie höhere Erträge werde ziehen können. Die „ Trencksche Güter können unter 30 Rtlr. nicht verkauft werden und dieses sind sie wert.“ Auch wenn Lehndorff den Preis für zu hoch halte, erinnert er an die „Konnexion mit Strittkeim “ und den Wald. Die Kapitalien seien „sämtlichst untergebracht“.
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