Unleserliche Stelle [...] , den 24. April 1805
Mein verehrtester teuerster Herr General!Soeben habe ich Liegt dem Brief nicht bei.
[Schließen]anliegenden Brief erhalten.
Ich hoffe noch immer, dass Herr von Kannewurff handeln und kaufen wird. Gut im Kreis Jäcknitz.
[Schließen]Lassen Sie, mein verehrter Herr General, ihn inzwischen immer
hinreisen nach Otten
und
lassen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, Ihren treuen Leibjäger und Kammerdiener
auch dahin reisen, damit er zwar nicht lobt, was nicht zu loben sein dürfte,
aber auch das Nachteilige des entstandenen Kaufs(?) mit gemäßigter Sprache wiederlegen und das
Vorteilhafte, das dieses Gut von vielen Seiten enthält, an Ort und Stelle in
Erwägung bringen kann.
Was sich hierüber schriftlich hat sagen lassen, habe ich inzwischen Herrn von
Kannewurff geschrieben, dem Sie, mein verehrter General, dasjenige nicht übel
deuten werden, was er mir in der Voraussetzung keiner weiteren Mitteilung
geschrieben hat. Wahrscheinlich Heinrich August Graf von Lehndorff auf Warglitten
[Schließen]Herr Graf Lehndorff
behauptet keine Gelegenheit zur Es bleibt unklar, worum es hier
geht.
[Schließen]Fortschaffung von so
großen Kästen, als die Kronen erfordern, zu haben. Ich habe sie also noch nicht nach Mlawa geschickt und vermag es vor
Beendigung der Sommersaatbestellung nicht, sie von hier nach Praszniken mit meinen Pferden zu schicken,
denn es ziehen jetzt schon die besten Sog-Stuten, um nur mit der Arbeit nicht in
Rückstand zu bleiben. - Ich hoffe Sie sowohl als Ihre verehrte Frau Gemahlin werden hierauf eine gnädige
Rücksicht nehmen und sich in die Stelle eines armen, mit tausend Schwierigkeiten
kämpfenden Landwirts setzen. Ihrem ganzen verehrten Hause empfiehlt sich und
sein Weibchen mit unbegrenzter Verehrung
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