Consignation der im eysernen Kasten befindlichen Schriften, die Anno 1753 den 2. July revidieret

No. I  Nr. 1-5: Königsberg, 6.4.1554; Eylau 20.12.1560; 29.3.1565; 20.10.1570; 20.8.1572
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Steinortsche Sachen

No. II  Nr. 1-11: darunter 1612; 1.2.1613, Kopien 1572, 1613; 1711
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Fischerei-Sachen

No. III  Nr. 1-14
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Heirats-Noteln

No. IV  Nr. 1-4
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Waldungs-Sachen

No. V  Nr. 1-6, darunter: 1437, 1636
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Rosengartensche Sachen

No. VI  Nr. 1-19, darunter: 1558, 1661
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Pristaniensche und Stawkensche Sachen

No. VII  Nr. 1-5, darunter: 1423, 1416, 1565
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Taberlacksche Sachen

Die Nummer VIII fehlt

No IX  Nr. 1-11, darunter Königliche Handschreiben, Amtsschreiben, Briefe der Kaiserin Eleonora und des Kaisers Leopold etc.
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Briefschaften

No. X  Nr. 1-2
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Queden

No. XI  Nr. 1-3
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Doliewensche Sachen

No. XII  Nr. 1-8
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Qvitanzen

No. XIII  Nr. 1-8
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Königsbergsche Sachen

No. XIV  Nr. 1-6
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Lababsche Sachen

No. XV  Nr. 1-12
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Inventaria

No. XVI  Nr. 1-2
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Wandlacksche Sachen

No. XVII  Nr. 1-4
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Rastenburgsche Sachen

No. XVIII  Nr. 1-2
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Woplacksche Sachen

No. XIX  Nr. 1-4
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Pfand-Verschreibungen

No. XX  Nr. 1-9
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Obligationes

No. XXI  Nr. 1-31: „Herrn Oberburggrafen und andere Herrn von der Familie betreffend“
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Nachrichten und Urkunden

No. XXII  Nr. 1-4, 5 bis 9 später zugesetzt
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Testamente

No. XXIII  Nr. 1-4
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Surwillensche Sachen

No. XXIV  Nr. 1-6
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Untertanen-Sachen

No. XXV Ein Päckchen Amts-Schreiben nebst einem alten Privilegio auf Pergament, so nicht nach Steinort gehört

No. XXVI Frau Gräfin von Lehndorff Dokumenta

No. XXVII A Miscellanea von allerhand Schriften, so ebenso nicht nach Steinort gehören, dennoch aber beizubehalten

No. XXVII B Miscellanea II. Schwerinsche Sachen, Beynuhnen, Angerapp usw.

No. XXVIII

  • 1. Die güldene Bulle Kayser Leopoldi
  • 2. Kopie derselben
  • 3. Konfirmation dieser Bulle von Friedrich Kurfürst
  • 4. Kaiserliches Diploma, welches die Grafen von Finckenstein Anno 1710 erhalten
  • 5. Abschrift aller Fischzüge auf den Steinortschen Seen, auf Royal-Papier sauber geschrieben und eingebunden
  • 6. Ein Päckchen Risse, als des Steinortschen Hauses, einer Spritze, Windmühle etc.
  • 7. Eine Nachricht, darin Personalia von Meinhard von Lehndorff vorhanden, gebunden
  • 8. Ein Päckchen mit Nachrichten vom Johanniter-Orden und die deshalb ausgefertigten Patente
  • 9. Ein Päckchen Quittungen vom sel. Herrn General Grafen von Lehndorff über die empfangenen Interessen der Pristanienschen Güter
  • 10. Expensen bei der Oration des Grafen Gerhard Ernst von Lehndorff d. 18. Januar 1739
  • 11. Mühlen-Sachen und die Dezision von 1733 d. 19. März, dass in den Steinortschen Gütern 4 Mühlen können gebaut werden
  •  später dazugesetzt
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    12. Einschreibung des Grafen Heinrich, meines jüngsten Sohnes, in den Johanniter Orden, ist im eisernen Kasten

 später zugesetzt
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Bei der Revision am 31. Okt. 1853 fehlten von obigen Nachrichten die Nrn. 4, 6, 10 u. 12, wovon sich Nr. 12 wahrscheinlich unter den Briefabschriften in der Bibliothek befindet

Zitierhinweis

Verzeichnis der Akten. Steinort, 2. Juli 1753. In: Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert. Bearbeitet von Gaby Huch. Herausgegeben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin 2019. URL: lebenswelten-lehndorff.bbaw.de/lehndorff_dc5_z5h_v2b