Zitierhinweis
Ausfertigung: GStA PK, XX. HA, Rep. 54 Gutsarchiv Lehndorff-Steinort, Nr. 464, n. f.
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20.08.1739
Am 12. September wurde Gräfin Lehndorff aufgefordert, sich in Angerburg einzufinden, um mit dem Hofgerichtsrat Grabowski und dem Propst Helwing über den Zustand der Schulen und den Unterhalt der Schulmeister in Rosengarten, Doben, Stawken, Stobben, Labab und Steinort zu konferieren. in Am 7. Oktober 1739 kommunizierte das Hauptamt Barten das königliche Reskript nochmals, da nach dem Bericht des „Erzpriesters Schumann an vielen Orten” noch immer zahlreiche Mängel sowohl hinsichtlich der Schulgebäude als auch der „Subsistenz derer Schulmeister” bestanden (in der Akte). Schumann werde zeitnah „alle Schulen bereisen und alles genau dabei visitieren, auch examinieren, und die Saumseligen aufzeichnen und selbige seiner Königlichen Majestät bekannt machen”. Die darauf folgenden Strafen müssten sie sich dann selber zuschreiben. Am 28. März 1740 empfahl Probst Helwing aus Angerburg wegen der Besetzung der Lehrerstelle in Doben den Studiosus Hoffmann. Er habe in Königsberg studiert, sei dann Organist in Dombrowken gewesen und habe die Jugend in Posessern unterrichtet. Ebd., Nr. 262, n. f.