Einblicke ins Denken: Von Nervenzellen, Orientierungssinn und dem Glück andere zu verstehen

 

Kurzvorträge | 11.09.2022 | 18:00 Uhr |  Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ. Täglich werden wir Zeuge seiner komplexen Fähigkeiten, aber seine Funktionsweise ist immer noch nicht vollständig verstanden. Selbst die einfach aufgebauten Nervensysteme kleinerer Tiere, wie etwa von Insekten, stellen uns noch vor große Rätsel. Besonders spannend ist dabei die Frage, wie aus der elektrischen Aktivität von Hunderten bis Millionen von Nervenzellen Verhalten entsteht.

Begeben Sie sich auf eine Reise, um das Denken besser zu verstehen. In drei anschaulichen Kurzvorträgen bringen uns Tim Vogels (Institute of Science and Technology – Austria, Österreich), Markus Knaden (Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie, Jena) und Silke Anders (Universität zu Lübeck) unter anderem auf die Spur des erstaunlichen Navigationssinns von Ameisen. Erkunden Sie aus neurowissenschaftlicher Perspektive mit uns das Glück, andere zu verstehen.

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit drei Kurzvorträgen und Diskussion in deutscher Sprache.

PROGRAMM

Begrüßung

  • Susanne Schreiber (Humboldt-Universität zu Berlin, Vorsitzende des Bernstein-Netzwerks für Computational Neuroscience)

Was passiert beim Denken?

  • Tim Vogels (Institute for Science and Technology)

Über das Glück, den anderen zu verstehen – eine neurowissenschaftliche Perspektive

  • Silke Anders (Universität zu Lübeck)

Tödlicher Nachbarschaftsstreit und wie Wüstenameisen ihn umgehen

  • Markus Knaden (Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie Jena)

 

Eine Veranstaltung der Förderlinie Selbstständige Forschungsgruppen in den Neurowissenschaften des BMBF und dem Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience in Kooperation mit dem Jahresthema 2021|22 „Die Vermessung des Lebendigen“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

 

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