Inwiefern demaskiert die Finanz- und Währungskrise die europäischen Entscheidungsprozesse? Und wie ist in diesem Zusammenhang die Politisierung der Gesellschaft in Europa zu verstehen?
Am dritten Abend der Vortragsreihe "Europa in der Krise. Problemdiagnose und Zukunftsperspektiven" thematisierte der Politikwissenschaftler Michael Zürn die Konsequenzen der Finanz- und Währungskrise für Einigungsprozesse auf europäischer Ebene. In seinem Vortrag wies er darauf hin, dass die aktuelle Krise die Voraussetzungen verbessern könne, die Europäische Integration auf einen anderen Weg zu setzen.