Denkmäler und Kulturschätze unseres kulturellen Erbes durch Forschung zugänglich zu machen und für nachfolgende Generationen zu bewahren, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und interdisziplinäre Herausforderung für zahlreiche Forschungseinrichtungen in Europa.
Doch welche Zukunft hat die Kulturerbeforschung und wie lässt sich diese in Zeiten begrenzter Fördermöglichkeiten langfristig sichern? Wie erfolgreich ist das europäische Forschungsprogramm zum Erhalt des Kulturerbes und welche Rolle spielt es für einzelne Staaten wie Deutschland oder Großbritannien?
Diese und weitere Fragen wurden auf der öffentlichen Abendveranstaltung „European Cultural Heritage Research and Innovation“ am 15. September 2014 aus wissenschaftlicher und forschungspolitischer Sicht diskutiert. Neben Fachvorträgen, einer Podiumsdiskussion und mehreren Projektpräsentationen rahmte eine Ausstellung innovativer Forschungsprojekte aus Deutschland und der EU die Veranstaltung in der Britischen Botschaft.