Einleitung
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„Alles ist Wechselwirkung“
Alexander von Humboldt am Orinoco (31.März-7. April 1800)
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Humboldt sah alle Erscheinungen der Natur vielfältig miteinander
verbunden, „nicht in einfacher linearer Richtung, sondern in
netzartig verschlungenem Gewebe“ (Kosmos I, 33). Seine Vision,
dieses Zusammenwirken in seinem Werk auch sichtbar zu machen,
ließ sich mit den Drucktechniken seiner Zeit nur unzureichend
verwirklichen.
Die Computertechnologie bietet heute die Möglichkeiten, die
Humboldt noch versagt blieben. Anhand eines Beispiels aus der
Orinoco-Reise soll hier die von Humboldt intendierte Netzstruktur
des Werkes, sollen auch die „netzartig verschlungenen Gewebe“
der Naturerscheinungen dargestellt werden. |
Mit freundlicher Unterstützung von der Stiftung Deutsch-Amerikanisches
Konzil – German-American Academic Council Foundation (TRANSCOOP)
– a program supporting Transatlantic research among German, U.
S., and/or Canadian Scholars in the humanities, social sciences,
economic, and law
Recherche und Textbearbeitung: Ulrike Leitner, Wolfgang Griep,
Martina Mrochen, Winfried Siebers
Technische Realisierung: Marlen Jacob
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