Meine Frau kommt mit einem Wilhelm
[Schließen]Knaben von sieben Monaten nieder,
von dem ich zuerst hoffte, dass er am Leben bleiben werde, der aber am 13. Tag
stirbt. Von Schmerz gebeugt, verbringe ich mehrere leidvolle Wochen, zumal ich
gleichzeitig auch noch erfahre, Man hatte ihr bereits im
September des Vorjahres geraten, ihr Testament zu machen. Im Juni hatte
sie sich erholt, so dass Lehndorffs Frau mit der Nichte Schlieben eine
Badekur in Warmbrunn machen
kann. Im Januar 1775 ist der Zustand so kritisch, dass Lehndorff am 21.
Februar unter sehr schlechten Witterungsbedingungen nach Preußen reist.
In Stettin erhält er die
Nachricht, dass seine Mutter am
12. Februar gestorben sei. Am 8. März trifft er nach einer
beschwerlichen Reise in Landkeim ein, vgl. ebd., S. 285, 301 und
321-326.
[Schließen]dass meine Mutter sehr
krank ist. Darüber ist der ganze April vergangen, und ich
fange endlich wieder an auszugehen. Manchmal gehe ich nach Spandau, um den Prinzen Heinrich zu besuchen, der dort sein Regiment
exerziert.
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