Heft 26: Volkhard Stürzbecher hat von 1966 bis 1972 die Kunstakademie in Karlsruhe besucht und 1976/77 die Universität von San José in Kalifornien (Master of Arts). Seit 1978 lebt und arbeitet er in Neustadt an der Weinstraße. Die Live-Performances seiner künstlerischen Arbeit über Musterbildung durch Selbstorganisation finden international Beachtung (ZKM Karlsruhe, ICC Tokio, Chinesische Akademie der Wissenschaften Schanghai). 1995 führte er eine künstlerische Arbeit am Max-Planck-Institut für molekulare Biologie Dortmund aus (veröffentlicht in Spektrum der Wissenschaft, April 2002). Im Jahr 1998 war er als Gastdozent an der Universität von Thorn in Polen tätig, und 2005 war er Teilnehmer und Kurator der Ausstellung »Kunst aus dem Labor« am Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen. 2004 erhielt er den Internationalen Medien-Kunst-Preis des ZKM und SWR zum Thema 'Kunst und Wissenschaft'. | |