Wörterbücher vor dem DWB - abgeschlossen

1. Am Beginn der deutschsprachigen Lexikographie steht die Erschließung lateinischer Texte durch hinzugefügte Glossen

2. Der Vocabularius Ex quo ist ein Verkaufsschlager der Frühen Neuzeit

3. Der Teuthonista ist ein alphabetisch angeordnetes Wörterbuch des Kleverländischen

4. Petrus Dasypodius schreibt das erste namhafte hochdeutsche wörterbuch

5. Petrus Cholinus und Johannes Frisius bauen auf den Vorarbeiten des französischen Humanisten Robert Estienne auf

6. Josua Maaler will bereits den Reichtum der deutschen Sprache dokumentieren

7. Beim Calepinus handelt es sich um ein elfsprachiges, vom Lateinischen ausgehendes Lexikon

8. Georg Henisch hinterläßt der Nachwelt ein umfängliches Wörterbuchfragment

9. Justus Georg Schottel ist der führende Sprachtheoretiker der Sprachgesellschaften seiner Epoche

10. Kaspar Stielers Stammbaum gehört zu den Meilensteinen der deutschen Lexikographie

11. Matthias Kramer bekennt sich zur Völkerverständigung und gibt mehrere zweisprachige Wörterbücher heraus

12. Christoph Ernst Steinbachs Wörterbuch markiert den Beginn der Beleglexikographie

13. Johann Leonhard Frisch erfaßt und erklärt den historischen, fachsprachlichen und mundartlichen Wortschatz

14. Johann Christoph Adelung verfolgt mit seinem Wörterbuch der hochdeutschen Mundart einen normativen Ansatz

15. Joachim Heinrich Campe faßt den Begriff des Hochdeutschen viel weiter, lehnt aber das Fremdwort ab

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Wissenschaftsdirektor Wissenschaftsadministration

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