seit Frühjahr 1800 im Justizdienst; vor 1806 Justizkommissar und Kammergerichts-Assessor; um 1816 Sachwalter von Prinzessin Luise Radziwill; seit 1819 Justizrat und Notar, anlässlich des 50. Dienstjubiläums am 26. April 1850 Patent als Geheimer Justizrat, anlässlich des 60. Dienstjubiläums am 7. Mai 1860 Roter Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub; 1800-1827 Mitglied der Berliner Singakademie (Bass); 1828-1859 einer der Vorsteher der Berliner Singakademie; 1809 Gründungsmitglied der Zelterschen Liedertafel (als Hellwig II); Sohn des Kunersdorfer Predigers Jeremias Christoph Ludwig Hellwig (1735-1788) und dessen zweiter Ehefrau Friederike Sophie Elisabeth, geb. Gutsche (1745-?); Bruder u. a. von Ludwig Hellwig und Friedrich Hellwig; seit 1806 Gemahl von Caroline Pochhammer; 10 Kinder