Anlässlich des Jubiläums der Kriegerklärung an Frankreich am 16. März 1813, der einen Tag später der königliche Aufruf „An mein Volk“ gefolgt war, findet im Stadtschloss und Lustgarten ein großes Fest statt, dem sich im Schloss ein Diner für 2.500 Personen anschließt, wofür über 500 Köche beschäftigt werden.

Am Geburtstag des verstorbenen Friedrich Wilhelm IV. wird von Hofprediger Snethlage eine Gedächtnisfeier abgehalten.

Der König besucht ein Konzert in der Krolloper, das zugunsten der Ostpreußen veranstaltet wird; danach Tee mit 14 Personen.

Im Opernpalais Unter den Linden findet der Subskriptionsball, der „zum Besten der Nothleidenden in der Provinz Ost-Preussen“, veranstaltet wird, statt.

Der König besucht die Vorbereitungen für den Notstands-Basar, der am nächsten Tag im Schloss eröffnet.

Der König besucht eine Vorstellung der Oper Norma von Bellini im Victoria Theater.

Zum Ball im Palais sind ca. 600 Personen eingeladen.

Wilhelm I. fährt mit dem Zug nach Potsdam zur Inseljagd.

Der König wohnt dem Hofball im königlichen Schloss bis nach Mitternacht bei.

Der König erteilt einer Deputation aus Brandenburg/H. Audienz, die für die Verleihung der Amtskette an ihren Oberbürgermeister dankt.

Eine Deputation des Infanterie Regiments Kaluga Nr. 5 beglückwünscht Wilhelm I., der vor 50 Jahren (am 15. Februar 1818) zum Chef des Regiments ernannt worden war.

Der König besucht den Ball im Weißen Saal.

Die Nachricht vom heutigen Tod des bayerischen Königs in Nizza bewegt König und Königin dazu, die „Lebenden Bilder“ bei Kultusminister von Mühler nicht zu besuchen.

Zu Ehren des Besuchs von Prinz Napoléon gibt es ein Diner für 36 Personen.

Im königlichen Palais findet eine Soiree mit Konzert für 200 Personen statt.

Der König nimmt am Anhalter Bahnof die Kronprinzessin Carola von Sachsen und später die Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach in Empfang.

Der König nimmt im Laufe des Tages Gratulationen zu seinem Geburtstag entgegen.

Am Abend findet eine große Gesellschaft von 350 Personen statt; es gibt eine Theatervorstellung.

Im Palais findet abends eine musikalische Soiree für 136 Personen statt.

König und Königin dinieren mit ihrem Sohn, Kronprinz Friedrich (III.) Wilhelm, und dem Herzog von Sachsen-Meiningen.

Der König verabschiedet seinen Sohn, Kronprinz Friedrich (III.) Wilhelm, der nach Italien reist.

König und Königin besichtigen das neue „Deutsche Gewerbe-Museum zu Berlin“.

Der König verabschiedet seinen Cousin, Prinz Adalbert, zu einer Reise nach England.

König und Königin dinieren in Charlottenburg.

König und Königin besichtigen die neuen Anlagen im Park Babelsberg.

Es findet ein großes Diner im Königlichen Schloss statt, zu dem Mitglieder des Zollparlaments geladen sind.

Im königlichen Palais findet ein Diner anlässlich des Geburtstags des russischen Zaren Alexander II. statt, am Abend gibt es eine musikalische Soiree mit 178 Personen bei der Königin.

Der König besucht im Innenministerium den Basar zugunsten des Johannesstifts, das 1858 von Johann Hinrich Wichern gegründet worden war.

Der König fährt mit dem Extrazug nach Potsdam, um dort dem Gottesdienst in der Garnisonkirche beizuwohnen.

König und Königin begutachten die neuen Anlagen in Babelsberg.

Der König begleitet die Königin zum Anhalter Bahnhof, wo sie eine Reise nach Baden antritt.

Der König fährt nach Hoppegarten zum Pferderennen.

Der König begutachtet den Ostbahnhof (auch Küstriner Bahnhof genannt), der als Kopfbahnhof 1867 mit dem letzten Streckenabschnitt Berlin-Strausberg-Küstrin der Königlichen Preußischen Ostbahn eröffnet worden war.

Der König verabschiedet sich nach dem Gottestdienst von Königinwitwe Elisabeth, die nach Pillnitz reisen wird.

Der König empfängt seinen Neffen, Alexander II. von Russland.

Im Palais wird ein Diner für Mitglieder des Zollparlaments gegeben, anwesend sind 35 Personen.

Der König diniert mit seinem Bruder, Prinz Carl, dessen Gemahlin und dem Hausminister Schleinitz auf der Pfaueninsel.

Nach einer Feier zum 28. Todestag von Friedrich Wilhelm III. im Schloss Charlottenburg findet nachmittags ein Familiendiner in Babelsberg statt.

Der König gibt ein Diner für die Offiziere der morgens besichtigten Regimenter, insgesamt 34 Personen.

Der König fährt zur Familientafel nach Sanssouci.

Beim König findet ein Dejeuner für seine Nichte, die Herzogin von Leuchtenberg, und die königliche Familie statt.

Der König empfängt bei einem Dejeuner auf dem Bahnhof von Göttingen die dort studierenden Prinzen von Mecklenburg-Strelitz und von Württemberg.

Der König kehrt von der Reise zurück und begrüßt die Königin, die seit 25. Juni 1868 wieder in Babelsberg ist.

Zum Tee sind Prinz Carl, sein Sohn, Prinz Friedrich Karl, und weitere Personen anwesend.

König und Königin fahren 15:30 Uhr nach Babelsberg und dinieren dort mit insgesamt neun Personen.

Zur Familientafel waren unter anderem die Gennanten anwesend.

Zum Diner sind u.a. die genannten Personen geladen; nach der Tafel wird eine Spazierfahrt im Park mit drei Wagen unternommen; 20:30 Uhr wird der Tee genommen.

Die Gesellschaft der genannten Personen unternimmt mit dem Dampfschiff einen Ausflug auf die Pfaueninsel und soupiert dort.

Die genannten Personen sind zum Diner auf Schloss Babelsberg geladen und machen anschließend eine Spazierfahrt durch den Schlosspark.

An der Bahnstation Wildpark wird die Schwester des Königs, Luise, Prinzessin der Niederlande, in Empfang genommen.

Der König begibt sich auf die Reise nach Ems; die erste Pause wird später in Magdeburg gemacht.

Der König diniert mit 21 Personen, darunter die Genannten, die Generalität aus Koblenz und andere.

Bei der Reise nach Bad Ems befinden sich die genannten Personen im Gefolge Wilhelms I.

Der König gibt ein Diner für 14 Personen, u.a. sind die Genannten anwesend.

Der König hört vor der Promenade den Vortrag des Generals von Tresckow, später den des Geheimen Raths Abeken.

Der König diniert mit den beiden genannten Personen.

Der König erhält die Meldung des Diplomaten Graf von Bernstorff, besucht dessen Frau und diniert mit ihnen und anderen Gästen.

Der Afrikareisende Rohlfs, der im Auftrag des deutschen Kaisers die britische Strafexpedition nach Abyssinien begleitet hatte, überreicht Geschenke des Sultans von Bornu.